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Windows 10 und seine »Geschwätzigkeit«

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Derzeit wird ja allen Ortens heftig darüber diskutiert, ob und wie viele Nutzer-Daten das neue Windows-Betriebssystem an Microsoft übermittelt und wie man versuchen kann, es zu verhindern, unter anderem auch in diesem Beitrag im Schockwellenreiter.

Nun hat sich das renommierte Tech-Blog Ars Technica mittels genauerer Analyse der Verbindungsdaten diesem Thema gewidmet und kommt zu folgendem Fazit:

For many users, perhaps even the majority, these trade-offs will be worthwhile; services such as Cortana (Siri, Google Now), cloud syncing of files, passwords, and settings, and many other modern operating system features are all valuable, and many will feel that the loss of privacy is an acceptable price to pay. But the flip side of this is that disabling these services for those who don’t want to use them should really disable them. And it’s not at all clear that Windows 10 is doing that right now.

Das heißt also, selbst wenn man alle Einstellungen deaktiviert, telephoniert Windows 10 immer noch zu viel nach Hause. Letztlich stehen die Beobachtungen jedoch nicht im Widerspruch mit den Aussagen von Microsoft und der Konzeption von Windows 10 as a Service. Hier muß jeder Anwender selbst beurteilen, inwieweit er damit leben kann oder ob er Windows in die Tonne tritt.

(Mein persönlicher CERT per Email., [Photo (cc): Jörg Kantel])


(Kommentieren)  Windows 10 und seine »Geschwätzigkeit« – 20150813 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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