Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz
Adobe hat ein Sicherheitsupdate für seine Web-App-Plattform ColdFusion herausgegeben. Damit reagiert die Firma auf eine Lücke im offenen Messaging-Protokoll BlazeDS (CVE-2015-3269), über die Angreifer beliebige Dateien auf dem ColdFusion-Server auslesen können. Adobe stuft die Lücke als »wichtig« ein, der separate Hotfix deutet darauf hin, daß ein zeitnahes Einspielen des Updates empfehlenswert ist. Mehr hier …
Denn schon wieder geht eine lange und arbeitsreiche Woche zu Ende. Das Photo des kleinen Sheltie soll Euch daher darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Blog Kritzelheft geben wird. Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 40.0.3 (bzw. Version ESR 38.2.1) freigegeben und darin zwei Sicherheitslücken geschlossen. Mehr hier …
rzeit package
geschrieben, das auf die Content API von Zeit Online aufsetzt und den Inhalt für eine Analyse in R zur Verfügung stellt. Wie man dieses Paket nutzt, haben sie in dem Blogbeitrag »Gathering German newspaper data with the rzeit package« ausführlich erklärt. Doch man kann noch mehr damit anstellen, wie die Autoren in dem Folgeartikel »Constructing a network of politicians from newspaper data« zeigen. Mehr hier …
Ein paar Links – nicht nur zu JavaScript, sondern auch zu anderen Dingen, die Webworker interessieren sollten, so zum Beispiel Slack, der Tropfenschachtel und einem Editor mit Bootstrap: Mehr hier …
Lorenz M. Hilty ist Professor am Institut für Informatik der Universität Zürich und hat versucht, zusammen mit Bernard Aebischer einen etwa 470 Seiten starken Sammelband bei Springer zu veröffentlichen. Über seine Erfahrungen, die er als ein Drama in fünf Akten zusammenfaßte, hat er in einem Gastbeitrag auf Netzpolitik.org berichtet. Sein Fazit: Mehr hier …
Sophos Antivirus läuft ja bekanntlich ab der Version 10.3.15 unter Windows 10. Dennoch gibt sich Sophos in den Versionsinfos dazu noch etwas verhalten (ich gebe das mal kommentarlos weiter): Mehr hier …
Mit dieser Rube-Goldberg-Maschine macht die Firma 3M unverhohlen Werbung für ihre bekannten Klebezettel. Aber es ist eine wirklich gut gemachte Werbung, die mir gefällt. (Video) Mehr hier …
In Ergänzung zu meiner Worknote vom 13. August über reproducible research und literate programming mit RStudio und R via RMarkdown, knitr und (eventuell) Shiny möchte ich noch ein paar Links vorstellen, die mir bei der Erkundung des Terrains geholfen haben: Mehr hier …
Am Sonnabend abend wurde in der Berliner S-Bahn eine Kleinfamilie mit »augenscheinlich osteuropäischem Migrationshintergrund« von Neonazis angegriffen und beleidigt, wie die Bundespolizei erst heute mitteilte. Die Täter: Zwei Männer aus Neukölln, 32 und 37 Jahre alt. Die Opfer: Eine Frau und ihre beiden etwa 5 und 15 Jahre alten Kinder. Als die beiden Nazis die Kleinfamilie erblickten, grölten sie erst fremdenfeindliche Beleidigungen und andere dämlich-aggressive Sprüche wie »Heil Hitler« oder »Asylantenpack«. Danach ließ der 32jährige die Hose runter und pinkelte die Kinder an. Mehr hier …
Geoff Schmidt, CEO der Meteor Development Group gibt in einem etwa 45-minütigen Beitrag auf der Devshop SF vom Juli dieses Jahres einen Überblick über die Geschichte von JavaScript und was die Mission des Meteor-Frameworks in einer modernen JavaScript-Welt sei. (Video) Mehr hier …
Die Telekom warnt vor einer neue Welle von Spam-Mails, die seit Mitte August unter anderem an Nutzer mit einer @t-online.de
-Adresse verschickt werden, vermutlich sind aber alle Email-Anbieter von diesem Problem betroffen. Mehr hier …
Jawohl, endlich wieder ein Hundebild. Denn eine lange, arbeitsreiche und anstrengende Woche geht zu Ende und das Photo des kleinen Shelties auf dem Agility-Turnier des VSB Lankwitz vom letzten Wochenende soll Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage aller Voraussicht nach keine Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Mehr hier …
Konrad Lischka hat in seinem Artikel »Drei Kluge Gedanken über das Mitmachnetz« einen alten Bekannten, nämlich Jakob Nielsen wiederentdeckt, der sich in dem Aufsatz »Content Creation by Average People« aus dem Jahre 2000 Gedanken darüber machte, wie man jedermann und jedefrau dazu bringt, Inhalte im Netz zu publizieren. Ich glaube, ich hatte damals schon darüber geschrieben, daß es nicht darauf ankommt, daß jedermann und jedefrau im Netz schreiben muß, sondern daß jedermann und jedefrau im Netz schreiben kann. Mehr hier …
Spamhaus.org listet in diesem Beitrag eine ganze Reihe von deutschen und österreichischen Domains, die ausschließlich zum Phishing und Spam-Versenden genutzt werden. Der Sicherheitsbeauftragte meines Brötchengebers hat die dringende Empfehlung herausgegeben, diese Domains zu sperren. Mehr hier …
Da wäre zuerst einmal die Frage, ob die Mondverschwörung zu Ende sei oder immer noch fledermausartige Menschen den Mond bevölkern und zum andern ein Essay über Aristoteles Meisterwerk, ein Aufklärungsbüchlein, das vom 17. Jahrhundwert bis in die 1930er Jahre den Stand der Sexualkunde der anglo-amerikanischen Jugend widerspiegelte. Mehr hier …
Da ich wegen anderer, beruflicher Dinge in den letzten Tagen etwas blogfaul war, bleibt mir nichts anderes übrig, als die vielen Links, die in meinen Feedreader geschwappt sind, en bloc abzuhandeln. Dabei wären einige von ihnen durchaus einen eigenen Beitrag wert: Mehr hier …
Trend Micro hat eine weitere Sicherheitslücke in der MediaServer-Komponente entdeckt, über die Angreifer mit einer präparierten App eigenen Code mit den Rechten des Mediaservers ausführen können, um damit zum Beispiel die Kontrolle über die Kamera und das Mikrophon zu übernehmen. Mehr hier …
Heute und morgen nehme ich an einer ganztägigen Schulung teil. Updates sind daher eher nicht zu erwarten. Lest bis dahin die alten Nachrichten. Es sind genug da. Oder schaut Euch unsere beliebte flickr-Serie Wohnsitz Neukölln an. Mehr hier …
Der italienische Entwickler Luca Todesco hat eine neue Sicherheitslücke entdeckt, die es einem Angreifer erlaubt, eine Datei in die Root-Shell des Betriebssystems einzuschleusen, um so Zugriff (root-Rechte) auf das gesamte System zu erlangen. Mehr hier …
Auf meinen Artikel »Wie zukunftssicher sind unsere Ideen?« gab es einige Reaktionen, die von einem »ambitionierten« Projekt sprachen und die Frage stellten, wie und womit ich dies alles realisieren will. Meine ehrliche Antwort ist, daß ich es auch noch nicht so wirklich weiß. Ich experimentiere und probiere Dinge aus. Daher hier ein paar Links und Ideen, die mir in den letzten Tagen zu dieser Thematik (im weitesten Sinne) untergekommen sind: Mehr hier …
Die Woche war mal wieder anstrengend, hart und heiß. Daher wurde der Freitag ebenso heiß herbeigesehnt und das Photo der kleinen, fliegenden Fellkugel auf dem Agility-Turnier der SG Schönfeld Hundesport am 26. Juni dieses Jahres soll Euch wie gewohnt darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage vermutlich keine Updates im Schockwellenreiter geben wird. Mehr hier …
Offenbar hat sich beim Stagefright-Patch von letzter Woche (wir berichteten) ein Fehler eingeschlichen, so daß die Sicherheitslücke nicht vollkommen geschlossen wird. Mehr hier …
Man vergißt oft, daß es neben OpenLayers auch andere JavaScript-Bibliotheken gibt, mit denen sich geospatiale Daten zum Beispiel aus OpenStreetMap mit Vektordaten und Markern etc. kombinieren lassen. Eine davon ist Leaflet.js, die sich als freie (MIT-Lizenz), leichtgewichtige Alternative empfiehlt. Mehr hier …
Am 8. und 9. August 2015. Bei den ersten drei Läufen haben wir noch geübt, aber im letzten Lauf (ab ca. 3:50) wurde dann das Feld von hinten aufgerollt. Jumping 2 Medium, fehlerfrei, Platz 1. (Video) Mehr hier …
Unser aller Obsthändler hat mal wieder mit einem Rundumschlag seine Betriebssysteme mit (Sicherheits-) Updates versorgt: Mehr hier …
Nach meinem gestrigen Rant über den zukünftigen Weg von IPython und Jupyter habe ich mir dann heute RStudio geschnappt und mit RMarkdown und knitr herumgespielt. Denn ich wollte wissen, ob das ein adäquater Ersatz für die IPython-Notebooks sein könnte. Und ich bin angenehm überrascht worden. Es ist viel mehr als das. Mit RMarkdown kann man sowohl interaktive R-Webapplikationen erstellen, als auch einfach im Sinne des reproducible researchs oder literate programmings nachvollziehbare Dokumente in R – zusammen mit den Daten, Programmen und Ergebnissen – als HTML- oder PDF-Dateien veröffentlichen (PDF via LaTeX). Mehr hier …
Derzeit wird ja allen Ortens heftig darüber diskutiert, ob und wie viele Nutzer-Daten das neue Windows-Betriebssystem an Microsoft übermittelt und wie man versuchen kann, es zu verhindern, unter anderem auch in diesem Beitrag im Schockwellenreiter. Nun hat sich das renommierte Tech-Blog Ars Technica mittels genauerer Analyse der Verbindungsdaten diesem Thema gewidmet und kommt zu folgendem Fazit: Mehr hier …
Neben der bereits bekannten Stagefright-Sicherheitslücke (wir berichteten) wurden inzwischen noch zwei weitere Schwachstellen in Android entdeckt: Mehr hier …
IPython ist in der Version 4.0 veröffentlicht worden. Was zunächst wie ein freudiges Ereignis klingt, ist in meinen Augen eine (angekündigte) Katastrophe. Denn damit ist realisiert worden, was die Entwickler vorher schon als The Big Split™ angekündigt hatten: Mehr hier …
Wir dürfen mal wieder alle den Flash-Player aktualisieren, Firefox 40 kommt mit neuen Sicherheitsfunktionen und Sony Vaio kann (noch) kein Windows 10. Mehr hier …
Raider heißt ja nun schon lange Twix und Google heißt nun Alphabet. Google-Versteher Jeff Jarvis hat’s analysiert: What Would Alphabet Do? Christoph Kappes gibt mit ein paar Gedanken zu Googles Alphabet den Erklärbären und Tom Morris erinnert mit einem alphabetischen Friedhof an die vielen von Google eingestellten Projekte von A für Answers bis X für Google X. Mehr hier …
SurveyMonkey ist ein amerikanischer Webservice, mit dem ein Nutzer Online-Umfragen erstellen kann. Der Dienst ist in einer eingeschränkten Grundversion kostenlos, mehr Leistung gibt es für 35 €/Monat (Plus), 400 €/Jahr (Gold) oder 900 €/Jahr (Platinum). Mehr hier …
Dabei ist Shoes, das kleine, aber feiner Cross-Platform GUI- und Graphik-Toolkit für Ruby heute in der Version 3.2.24 erschienen. Es gibt eine neue Console, die nun auch unter Linux und MacOS X funktionieren soll und ein Kommandozeilen-Tool für MacOS X. Mehr hier …
Zur Zeit bekomme ich nur stotternd bis eher überhaupt nicht Kontakt zu den Amazon Web Services (AWS). Da der Schockwellenreiter ja bekanntlich dort gehostet wird (genauer auf Amazon S3) kann es reguläre Updates leider erst dann wieder geben, wenn der Dienst wieder rund läuft. Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 39.0.3 (bzw. Version ESR38.1.1) freigegeben und darin eine kritische Sicherheitslücke in der JavaScript-Sandbox geschlossen. Zu den eventuell erforderlichen Nacharbeiten für Windows- und Linux- Anwender siehe auch Tante Heise: Mehr hier …
Nein, natürlich ist Donnerstag noch nicht Freitag, aber da der kleine Joey und ich morgen nach Görlitz aufbrechen werden, um im dortigen Helenenbad an einem Agility-Turnier der Agility Freunde Niederschlesien teilzunehmen, muß es das freitägliche Hundephoto eben schon heute geben. Mehr hier …
Diese Frage stellte Dave Winer und brachte damit sein Mißtrauen gegenüber (nicht nur) kommerziellen Anbietern von Webservices am Beispiel von Medium zum Ausdruck. Entweder es wird eine große Firma daraus oder es wird Geschichte sein. Was passiert dann mit all den Texten, die die Leute mit Herzblut geschrieben und veröffentlicht haben? Werden auch sie Geschichte sein? Moden kommmen und vergehen: Veröffentlichte man vor kurzem seine Open-Source-Projekte noch bei Sourceforge, ist heute GitHub angesagt. Und in 25 Jahren? Mehr hier …
Die gefährliche Stagefright-Lücke (wir berichteten) scheint bei einigen Herstellern offenbar Wirkung zu zeigen: Mehr hier …
Da Winers MyWord Editor in der Version 0.67 signifikante Verbesserungen erfahren hat, indem er als UI den MediumEditor (siehe unten) eingebaut hat, habe ich dies in meinem Wiki dokumentiert. Mehr hier …
MediumEditor ist eine freie (eigene Lizenz) JavaScript-Bibliothek, die das UI des minimalistischen Weblog-Services Medium clientseitig nachbildet. Die Software funktioniert standalone und kommt ohne zusätzliche Frameworks aus. Mehr hier …
Eine internationale Gruppe von Journalisten hat einen offenen Brief an die Bundesregierung veröffentlicht, die unter dem Titel »Journalismus ist kein Verbrechen« zur Causa Netzpolitik.org klarstellt: Mehr hier …
Das soeben veröffentlichte Update von WordPress auf die Version 4.2.4 behebt sechs kritische Sicherheitslücken. Das sofortige Einfahren dieses Updates ist daher wie fast immer dringend geboten. Mehr hier …
Apples Sprite Kit scheint der neue Standard für die Spieleprogrammierung für iOS und MacOS X zu werden und Swift die dafür am Besten geeignete Programmiersprache. Und bei Ray Wenderlich gibt es eine ständig wachsende Zahl von Tutorials dazu: Mehr hier …
Auch Microsoft hat wie viele andere Hersteller ein großes Interesse an Benutzerdaten. Dies zeigt sich besonders in Windows 10. Wer die Übermittlung von Informationen gerne reduzieren möchte, sollte einen Blick in die Datenschutzeinstellungen vornehmen: Mehr hier …
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Zum Monatsbeginn wie gewohnt erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend manchmal auch Mediadaten genannt. Im Juli 2015 hatte der Schockwellenreiter laut seinem (hoffentlich) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 7.766 Besucher mit 16.189 Seitenansichten. Wie immer täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor. Aber natürlich freue ich mich über jede Besucherin und jeden Besucher und bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern. Mehr hier …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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