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Worknote: Spaß mit Rodeo (jetzt aber wirklich)

Als ich vor ein paar Tagen Rodeo, die stark von RStudio »inspirierte« IDE für Python getestet hatte, war ich ja nicht wirklich glücklich. Sie war zu behäbig und zu ressourcenhungrig, als das ein Arbeiten damit wirklich Spaß machen würde. Das war schade, da ich die Idee eigentlich für gut hielt und die Software auch sofort mein Anaconda-Python fand. Daher wollte ich das Teil auch nicht aus den Augen verlieren. Als nun gestern eine neue Version freigegeben wurde, mußte ich sie heute natürlich sofort ausprobieren:

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Das stellte mich weit mehr zufrieden als mein erster Test. Weder sprang der Lüfter an, noch mußte ich gefühlte Minuten warten, bis der Editor reagierte. Ich hatte zwar immer noch den Eindruck einer gewissen Trägheit – da ist also noch Luft nach oben –, aber insgesamt reagierte die IDE so, daß ich das Gefühl bekam, mit ihr arbeiten zu können.

Ich habe bisher erst an der Oberfläche gekratzt, einen endgültgen Eindruck werde ich erst nach weiteren Tests bekommen – insbesondere wegen der versprochenen Markdown-Fähigkeit und den damit verbundenen Möglichkeiten des reproducible research und des literate programming –, aber momentan habe ich den Eindruck, daß sich die Software in die richtige Richtung entwickelt. Still digging!

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(Kommentieren)  Spaß mit Rodeo (jetzt aber wirklich) – 20151231 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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