Juli-Patchday

Es ist mal wieder so weit, Ihr dürft Eurer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und den Flash Player aktualisieren (Ihr hattet ja sowieso nichts Besseres vor). Denn Adobe hat mit den neuen Versionen des Flash Players 22.0.0.209 für Windows und MacOS X, 11.2.202.632 für Linux, 22.0.0.209 für Windows 10 (Microsoft Edge) und 22.0.0.209 für Internet Explorer 10 und 11 wieder kritische Sicherheitslücken geschlossen.

Die neue Version kann entweder über die automatische Updatefunktion oder von dieser Adresse bezogen werden. Google Chrome besitzt eine eigene integrierte Version des Flash Players (22.0.0.209), die er automatisch aktualisiert.

Und wenn der Flash-Player aktualisiert werden muß, ist auch das andere Sicherheitsloch von Adobe nicht weit: Adobe liefert auch Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und in Acrobat (unter Windows und MacOS X):

• für Windows und MacOS X auf DC (Continuous) 15.017.20050
• für Windows und MacOS X auf DC (Classic) 15.006.30198
• für Windows und MacOS X auf XI (11.0.17)

Das Update gelingt am einfachsten über den internen Update-Mechanismus. Oder man sicht sich eine weniger sicherheitsanfällige Alternative. Ich selber nutze auf meinen Macs Skim, das Teil kann alles, was ich mit PDFs anstellen will oder muß und komme so schon seit Jahren ohne den Reader aus.

War sonst noch was? Ach ja, wenn Adobe patcht ist auch Microsoft nicht weit und bringt mit den Updates 15.24.0 für Office 2016 for Mac und 14.6.6 für Office 2011 for Mac unter anderem auch die Sicherheitskorrekturen, die sie schon vor ein paar Tagen schon für Windows angeboten haben.

Sofern Office nicht schon von sich aus darauf hinweist, erhält man die Korrekturen am Einfachsten über Microsofts AutoUpdate – in einem beliebigen Office-Programm über das Menü: Hilfe > Auf Updates überprüfen. (Mein persönlicher CERT per Email. [Photo (cc): Gabriele Kantel])

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