Zur Vorbereitung auf das Wochenende heute eine weitere Linkschleuder mit Links, die – manchmal auch nur mit viel Wohlwollen – dem Bereich Creative Coding zugeordnet werden können:
Im Guru-Blog von Nikolaus Gradwohl wird viel mit Processing experimentiert. Da gibt es langsam tanzende Spiralen (auch in leicht abgewandelter Form) und viele Experimente mit einem 3D-Rauschfeld: Boxed Noise, Moise Modulo, Noise Modulo Part II, einen Processing Noise Crawler und ein Curl Noise Field. An den Quellcode gelangt Ihr, indem Ihr jeweils auf den Screenshot und dann unten links auf Source
klickt.
Hier wird überlegt, wie man JRubyArt leichter zugänglich macht, indem man das Teil beispielsweise mit dem Atom-Editor oder TextMate/Sublime vermählt. Ich würde das begrüßen. Inspiriert wurde der Autor durch den/seinen Beitrag Using optparse JRubyArt-1.2.1+.
Auch Statistik kann Kunst sein: Reproducible art with R und dem R-Paket spatstat.
Wo wir gerade bei R sind: Dies ist der erste Teil eines Beitrages, der Eclipse als eine Alternative zu RStudio propagiert.
Project Malmo: Microsofts Open-Source-KI lernt in Minecraft-Welt. Das Project Malmo verwendet Minecraft, um Systeme für maschinelles Lernen zu trainieren. Microsoft hatte das Projekt unter dem Namen AIX im März zunächst als geschlossene Variante vorgestellt und veröffentlicht nun die Sourcen auf GitHub.
Auch Googles 3D-Rendering-Engine SwiftShader wird Open Source.
Der Pragmatische Architekt behandelt die Bright Side of Arduino – mit Python!
Last but not least: Anime.js ist eine schlanke Javascript-Bibliothek für Animationen, die ich mir unbedingt auch einmal genauer anschauen sollte.
War sonst noch etwas? Ach ja, Google Arts & Culture will Euch Eure tägliche Dosis Kultur geben und Stefan Höltgen will im nächsten oder übernächsten Semester ein Seminar zur Geschichte, Theorie und Implementierung von Fraktalen auf Computern geben. In diesem Zusammenhang wurde er auf eine Sammlung extrem kleiner Mandelbrot-Fraktal-Programme aufmerksam gemacht, in dem er auch ein Apfelmännchen-förmiges Fraktal-Programm in C fand. In diesem Sinne: Happy Hacking!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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