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Der Sheltie als Rampensau: Es ist wieder Freitag, eine (viel zu) lange und arbeitsreiche Woche geht zu Ende und eigentlich sollte das Photo der kleinen Fellkugel, wie sie den Laufsteg hochdüst, mich und Euch auf ein hundesportliches Wochenende vorbereiten. Denn Joey und ich wollten morgen und übermorgen am Agility-Jubiläums-Turnier des SV OG Erfurt e.V. an der Lütsche-Talsperre teilnehmen. Doch dann hat sich meine durch eine Achillessehnenentzündung (es gibt im Deutschen wirklich schöne, lange Wörter 😛) verursachte Humpelei verschlimmert und nach einem Besuch beim Orthopäden habe ich mir eine sportliche Ruhepause verordnet und unsere Teilnahme am Turnier abgesagt. Ich glaube, es war eine gute Entscheidung, denn die vom Arzt verordneten Bandagen, Fersenkissen und Einlagen zeigen langsam Wirkung und ich kann schon wieder fast schmerzfrei laufen, so daß ich den nächsten Turnieren ab Mitte nächsten Monats in Wensickendorf, Lübbenau und natürlich Görlitz optimistisch entgegensehe.

Wie dem auch sei, das Photo der kleinen Rampensau soll Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn auch wenn wir nicht auf ein Turnier fahren, es stehen uns unser lokaler Wochenmarkt »Die Dicke Linda« (klickt mal auf die Galerie, dort gibt es zwei Suchbilder mit der Fellkugel und mir) und natürlich die »48 Stunden Neukölln« ins Haus. Vermutlich bleibt mir wenig Zeit zum Bloggen. Daher wünschen wir Euch allen da draußen ein schönes Wochenende und wir lesen uns spätestens am Montag wieder. (Photo © 2017: Alex Bereuter)


2 (Email-) Kommentare


Tu der rasenden Fellkugel doch mal was Gutes bei den aktuellen Tagestemperaturen und scher’ ihn (oder lass das eine kundige Person machen) – der kleine Bordercolliemix hier unter’m Tisch trägt seit gestern Sommerfrisur v17.2 (v17.1 war Ende Mai) und tritt wieder vor die Haustür, ohne sofort zu hecheln und bewegt sich draußen auch wieder oberhalb Schritttempo.

– Moss (Kommentieren) (#)


Danke für das Mitleid mit unserer Fellkugel, aber Shelties darf man auf gar keinen Fall scheren. Welchen Sinn macht es auch, da Hunde (außer an den Pfoten) nicht schwitzen? Das dreilagige Fell sorgt für optimalen Klimaschutz im Sommer wie im Winter. Das Unterfell sorgt als letzte Schicht dafür, daß die Haut von den äußeren Einflüssen isoliert ist, das Mittelfell, das im Sommer – wenn man es regelmäßig bürstet – ausdünnt, wirkt wie die Isolationsschicht in einer Thermoskanne zwischen den beiden Wänden und das (leicht fettende) Deckhaar schützt vor Sonne und Regen (um beim Bild zu bleiben, wirkt es wie die äußere Wand der Thermoskanne). Wird der Hund nun geschoren, wird dieser komplexe Schutz, den die Natur geschaffen hat, (im schlimmsten Fall auf Dauer, weil sich das Fell zur Welpenbehaarung zurückentwickeln kann) zerstört und der Hund bekommt Sonnenbrand und andere Haut- und Fellkrankheiten. Und glaube mir, das kleine Fellmonster hat selbst bei extremsten Temmperaturen bisher kaum gehechelt – ganz im Gegensatz zu unserem damaligen Kurzhaarhund Zebu, dem jede Sommerhitze eine Qual war. Der aber zum Schutz dafür ausgiebig badete, während die Fellkugel selbst im Hochsommer die kleinste Pfütze weiträumig umläuft. 😝

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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