Adobe-Flickentag (Flash und Acrobat)

Nein, es ist noch nicht vorbei, Adobe hat Flash noch nicht beerdigt. Und so dürft Ihr noch gut drei Jahre Eurer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und den Flash-Player updaten (Ihr habt ja sowieso nichts Besseres vor). Denn mit den neuen Versionen des Players

• 26.0.0.151 für Windows und Mac
• 26.0.0.151 für Linux
• 26.0.0.151 für Windows 10 (Microsoft Edge)
• 26.0.0.151 für Internet Explorer 10 und 11

hat Adobe wieder kritische Sicherheitslücken geschlossen. Die neuen Versionen können entweder über die automatische Updatefunktion oder von dieser Adresse bezogen werden. Oder Ihr macht es mir nach und schmeißt das Teil von Euren Festplatten, Flash braucht kein Mensch.

Aber wie ich in dem oben verlinkten Blogbeitrag schon schrieb, hat Adobe noch viel mehr Software im Portfolio, die in punkto Sicherheit eine tickende Zeitbombe sind. Allen voran die PDF-Software Acrobat, die ähnlich wie Flash keine Sicherheitslücken enthält, sondern eine Sicherheitslücke ist. Und so liefert die Firma heute Korrekturen für Sicherheitslücken im Reader und im Acrobat (unter Windows und Mac):

• für Windows und Mac auf DC (Continuous) 2017.011.30059
• für Windows und Mac auf DC (Classic) 2015.006.30352
• für Windows und Mac auf XI (11.0.21)

Das Update gelingt am einfachsten über den internen Update-Mechanismus. Auch hier könnt Ihr natürlich auf Alternativen wie den Foxit-Reader (Windows, Linux, Mac), Sumatra PDF (Windows only) oder Skim (Mac only) ausweichen. Es ist kein Geheimnis, daß der Reader meiner Wahl Skim heißt und ich mir somit auch diese Update-Orgie erspare. (Mein persönlicher CERT per Email.)

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