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Hallo Publii

Publii ist ein weiteres freies (GPL3) Desktop-CMS für statische Websites und Blogs, das heute hier vorgestellt wurde. Die Software ist eine Electron-Anwendung und läuft unter Windows und macOS (warum eigentlich nicht unter Linux?). Die Anzahl der Blogs und Webseiten ist dabei unbegrenzt. Die Applikation ist ziemlich schick und man hat damit relativ schnell eine erste Website zusammengestoppelt. Es existieren erst wenige vorgefertigte Themes (Templates), ich habe für meine ersten Schritte das Theme Squares ausgewählt:

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Die Themes scheinen alle mehr oder weniger responsiv zu sein und lassen sich (in Grenzen) auch den eigenen Bedürfnissen anpassen. Auch die Bedienung der App ist recht intuitiv, an einigen Stellen werde ich aber doch die Dokumentation konsultieren müssen. So habe ich auf die Schnelle nicht herausbekommen, wie ich das Arbeitsverzeichnis in meine Dropbox oder auf GitHub legen kann (wenn man von mehreren Rechnern aus arbeitet, eine nicht unwichtige Komponente) und auch, wie ich das fertige Ergebnis auf meinen lokalen MAMP-Server herausrendere, erschließt sich mir auf Anhieb nicht. Still digging!

Und natürlich ist es schade, daß der Editor »nur« ein WYSIWYG-Editor ist und kein Markdown erlaubt. Aber das war – glaube ich – auch nicht die Intention der Macher. Sie wollten ein Desktop-CMS schaffen, das so einfach wie Word zu bedienen ist (wobei man darüber streiten kann, ob Word tatsächlich einfach sei). Immerhin gibt es Zugriff auf das darunter liegende HTML5 (und CSS3), so daß man zur Not hier noch eingreifen kann.

Auf den ersten Blick macht Publii einen netten Eindruck und das Teil ist, auch wenn es noch Beta ist, für Menschen, die nur mal schnell eine statische Website erstellen wollen, sicher einen Blick wert. Ich werde jedenfalls die weitere Entwicklung im Auge behalten.


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Danke für den Tipp. Scheinbar ist Dropbox eine Möglichkeit, um die publii-Seite geräteunabhängig zu managen.

– Erwin L. (Kommentieren) (#)


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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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