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Linkschleuder für ein freies und offenes Web

Den Artikel »The open web needs a friend« von Dave Winer hatte ich mir aufgehoben, weil ich schon lange zu diesem Thema mal einen Beitrag verfassen wollte. Nun bin ich aber zur Zeit extrem eingespannt und schaffe es einfach nicht, meine Gedanken zu diesem Thema zu ordnen und niederzuschreiben. Daher gibt es zur Vorbereitung erst einmal diese Linkschleuder mit ein paar Gedankenschnipseln, damit ich nichts vergesse:

GitHub statt S3

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  • Konkreter Anlaß ist ein aktueller Beitrag von Dave Winer, in dem er die Frage stellt, ob GitHub als S3-Ersatz tauge. Seine ersten Experimente in dieser Richtung waren erfolgreich. Ich spiele auch schon seit ein paar Monaten mit diesem Gedanken, vor allem, da meine Repositories mit MkDocs-Dokumenten zeigen, daß diese beinahe problemlos auf GitHub angezeigt werden. Lediglich einige wenige Python Markdown-Formatierungen machen Probleme. Für mich spielt bei diesen Überlegungen nicht nur eine Rolle, daß GitHub Jekyll, Hugo und Blogdown nahezu native unterstützt, sondern auch, daß der Dienst kostenlos und dennoch vermutlich nachhaltig ist. Denn ich werde nicht jünger und würde gerne meine Texte im Netz ein wenig länger stehen sehen (Stichwort: Digitaler Nachlaß).

  • Wem GitHub als amerikanischer Service dennoch (auch in puncto Datenschutz) zu unsicher ist, der kann sich ja an einem selbstgehosteten GitLab versuchen, von dem jüngst die Version 10.2 erschienen ist, die unter anderem auch Read-only-Kopien der Repositorien erlaubt.

  • David Gilbertson schreibt auf Hackernoon »My approach to using Git, without the headaches«.

  • Bei allen Überlegungen zu GitHub hat Dave Winer dennoch sein S3 for Poets online wieder zugänglich gemacht.

Netlify

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Sonstiges

War sonst noch was? Ach ja, Amazons Antwort auf Firebase ist da, nennt sich Amplify und ist Open Source (Apache-Lizenz). O’Reilly zeigt Euch, wie man Silbentrennung per CSS durchführt, damit Eure Webseiten im Blocksatz nicht immer solche häßlichen Leerräume aufweisen. Und zum Schluß zeigt Euch noch Johannes Schuba, wie man mit Markdown here HTML-formatierte Emails mit Markdown schreibt. Das lassen wir natürlich bleiben, denn HTML-formatierte Emails sind böse. Aber so etwas von böse …


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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