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Django 2.0: Neue Version des Python-Webframeworks

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Das Webframework Django ist in der Version 2.0 erschienen. Trotz des Versionssprungs ist Django 2.0 größtenteils kompatibel zur Vorgängerversion. Allerdings mit einer Ausnahme: Das Web-Framework unterstützt ab sofort kein Python 2.7 mehr. Wer Django 2.0 einsetzen will, muß also, wenn das bisher noch nicht geschehen ist, auf Python 3.4, 3.5 oder 3.6 migrieren. Wobei die Django-2-Reihe auch gleichzeitig die letzte sein wird, die Python 3.4 unterstützt. Wer noch Python 2.7 nutzt, muß bei Django 1.11 bleiben, das als LTS-Version noch bis April 2020 Sicherheits- und kritische Bugfixes erhalten soll.

Mit dem neuen Release kommt ein neues Versionierungsschema, das die Django-Macher im Blog-Beitrag zur neuen Version als eine »lockere Form von semantischer Versionierung« bezeichnen. Zukünftig soll es zwei Minor Versions ohne Langzeit-Support (2.0, 2.1) und dann eine LTS-Version (2.2) geben. Anschließend folgt eine neue Major Version (3.0). Die wird dann entsprechend mit Version 3.2 Langzeit-Support erhalten.

Zu den wichtigsten technischen Neuerungen in Django 2.0 gehört eine vereinfachte Syntax zum URL-Routing, die ohne reguläre Ausdrücke auskommt: Statt

url(r'^articles/(?P<year>[0-9]{4})/$', views.year_archive)

kann man jetzt auch

path('articles/<int:year>/', views.year_archive)

schreiben.

Die automatisch generierte Adminoberfläche ist jetzt responsiv. Zahlreiche weitere Neuerungen, darunter auch die neuen Window Expressions, erläutern die Django 2.0 release notes.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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