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Kinder können programmieren (mit Python, Pygame und Godot)

Kids can code, das ist jedenfalls das Kredo von Chris und Priya Bradfield, einem amerikanischen Ehepaar, das schon seit Jahren Kindern das Programmieren mit Python beibringt. Dafür unterhält es einen YouTube-Kanal mit unter anderem 14 etwa zehnminütigen Folgen, die in die Programmierung mit Python einführen und 58 Video-Tutorials zeigen, wie man Spiele mit Pygame programmiert (beispielhaft wird ein Shoot ’em up, ein Jump ‘n’ Run und ein Kachel-basiertes Spiel vorgeführt).

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Relativ neu ist eine 15-teilige Videoserie zu Godot 2.1 und als Update eine bisher sechsteilige Reihe zu Godot 3.0. Das ist nur konsequent, da die Programmiersprache von Godot, GDScript, sehr Python-ähnlich ist. Darum gibt es auch viele weitere Tutorials zu Godot 3.0, unter anderem eine 13-teilige Reihe für ein Top Down Tank Game. Und ganz neu ist eine achtteilige Serie, die zeigt wie man prozedurale Inhaltsgenerierung in Godot hinbekommt.

Für den, der lieber liest statt schaut, findet die Texte entweder auf der Website von KidsCanCode oder im Blog des Ehepaares, das natürlich stante pedes in meinem Feedreader gelandet ist. Und selbstverständlich hat das Paar auch ein gutgefülltes GitHub-Repositorium.

Wie schon (mindestens) einmal erwähnt, habe ich tatsächlich vor, mich auch mit Godot zu beschäftigen, aber am Wochenende hatte ich mich erst einmal in die Pygame-Videos vertieft. Denn auch wenn das Angebot sich ausdrücklich an Kinder richtet, heißt es nicht, daß ein kindisch gebliebener (oder wieder gewordener?) Rentner wie ich, aus den Videos nichts lernen kann. Im Gegenteil – ich habe jetzt schon eine ganze Menge mit- und aufgenommen und bin noch lange nicht durch alle Tutorials durch.

Solltet Ihr also in der nächsten Zeit mehr zu Pygame hier lesen, dann wißt Ihr, wem Ihr es zu verdanken habt. Still digging!

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Und weil ich in der letzten Zeit so viele »für umme lesen«-Links hatte, möchte ich zum Schluß noch auf das Buch »Program Arcade Games with Python and Pygame« von Paul Vincent Craven hinweisen, das Ihr zwar auch bei Amazon kaufen, aber hier für umme online lesen könnt.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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