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Static Sites Generatoren: Nikola und Jekyll

Wie ich im Web nach Tutorials zu Pelican (vgl. den Beitrag von gestern) suchte, kam mir ein anderer, freier (MIT-Lizenz) und in Python geschriebener Generator für statische Seiten unter: Ich hatte Nikola zwar vor Jahren schon einmal auf dem Schirm, aber dann völlig vergessen. Das war vermutlich ein Fehler, denn Nikola kann sowohl Weblogs als auch »normale« Webseiten und akzeptiert als Input-Format nicht nur reStructuredText oder Markdown, sondern auch Jupyter Notebooks und als Besonderheit (über ein Plugin) das Org-mode-Format des Emacs.

Außerdem verspricht Nikola, nur die geänderten Seiten herauszurendern (bei Pelican und RubyFrontier kann man das aber in ähnlicher Form konfigurieren).

Über die Nikola Homepage findet Ihr zur Umfangreichen Dokumentation und den Quellcode findet Ihr auf GitHub.

Zwei weitere nützliche Tutorials möchte ich noch hervorheben:

Ich habe Nikola jedefalls erst einmal nach ganz oben auf meiner Liste der zu testenden Generatoren für statische Seiten gesetzt, den sowohl die Jupyter- wie auch die Org-mode-Integration machen mich extrem neugierig. Still digging!

Und für die Ruby-Fans habe ich noch ein weiteres, aktuelles (es ist vor zwei Tagen veröffentlicht worden) Tutorial zu Jekyll entdeckt: How to create a free static site with GitHub Pages in 10 minutes von Travis Fantina.

War sonst noch was? Ach ja, Konstantin denkt über eine Zwitscherpause nach. Hat zwar nicht direkt etwas mit statischen Seiten zu tun, wohl aber mit den Ideen eines Fediverse – und da schließt sich der Kreis zu einem von den Datenkraken unabhängigen Weg. Laßt uns versuchen, diesen Weg zu gehen. Denn ein nur ein dezentrales Web ist ein demokratisches Web, andernfalls nur ein weiterer Abspielkanal für die Bewußtseins-Industrie (Hans Magnus Enzensberger).


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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