Ich hatte schon lange nicht mehr über meine Bemühungen, mit Markdown die Weltherrschaft zu übernehmen, berichtet. Doch aus aktuellem Anlaß (erstens habe ich mal wieder meinen überquellenden Feedreader ausgeräumt und zweitens möchte ich für ein neues Projekt – Ihr erinnert Euch? Irgendetwas mit Künstlicher Intelligenz? – als Notiz-App Obsidian nutzen) habe ich eine Linkschleuder zu diesem Thema erstellt, die Euch und mich nicht nur mit neuen, sondern auch mit beinahe vergessenen Ideen zum Thema versorgen soll:
Lilli Riettiens: »My second Brain«?: Vom Arbeiten mit Obsidian. Dieser Beitrag gabe den Anstoß für die heutige Linkschleuder zur World Markdown.
Von Jan Schaller gibt es eine vierteilige Serie »Wie schreibe ich ein Paper?« Im ersten Teil geht es um Markdown, Tettelkasten und Prinzipien, im zweiten Teil darum, wie man Infromationen sammelt und nutzbar macht, der dritte Teil zeigt, wie man Zotero und Zotfile nutzt und im letzten Teil wird das Paper schließlich in Obsidian geschrieben und für die Publikation exportiert. Alle vier Teile könnt Ihr Euch hier als PDF herunterladen.
Obiges Video habe ich im Zettelkasten-Blog gefunden.
Ton Zijlstra stellt das Link Journey Plugin für Obsidian vor.
Noch einmal Ton Zijlstra: Personal CRM as a Not-LinkedIn und ob man auch dafür Obsidian nutzen kann?
Da gibt es aber auch noch Joplin: Und Kevin Sonney nutzt Joplin, um seine Notizen schneller zu finden.
Noch einmal Kevin Sonney: In seinem Beitrag 3 plain text note-taking tools vergleicht er Markdown, AsciiDoc und den Org-Mode des Emacs.
Shubham Chadokar hat sein erstes technisches Buch geschrieben. In »How to Write Your First Technical Book: Tools, Techniques, and Resources for First-time Developer Authors« erklärt er, welche Werkzeuge er dafür genutzt hat. Ein guter Text-Editor mit Markdown-Unterstützung und Markdown-Preview waren die nützlichsten.
Die Macher von iFun sind von TextMate, der ja auch mein Leib- und Magen-Editor ist, zum – ebenfalls freien (Apache-Lizenz) – CotEditor (hier die GitHub-Seiten), der jetzt in der Version 4 vorliegt, gewechselt. Auch wenn ich damit weiterhin in der Mac-only-Falle verbleibe, vielleicht sollte ich mir das Teil auch einmal ansehen?
Sie schlagen außerdem Scrap Paper als Notiz-App für die Menüleiste vor und empfehlen die Einfach-Bildbearbeitung Seashore (GPL2): Wie Windows Paint für den Mac. Sollte ich dringend auch einmal testen.
Seth Kenion: Use the Markdown Editor app in Nextcloud. Nextcloud has one of the smoothest editors of the popular Markdown file type, with lots of convenient and intuitive features.
Und weil ich gerade bei NextCloud bin, von Kevin Sonney (den hatte ich heute schon mehrmals) gibt es noch den Beitrag »How Nextcloud is the ultimate open source productivity suite«. Nextcloud can replace many of the online apps you use for collaboration, organization, and task management.
Kevin Sonney zum letzten: »Schedule appointments with an open source alternative to Doodle«. Easy!Appointments is an open source appointment scheduler filled with features to make planning your day easier.
Zum Schluß noch etwas zum Thema »Story Telling«: Den Anfang macht der Webveteran Jon Udell: »How and why to tell your story online, revisited«. Dann fragt Cornelia Erichsen: »Was ist Evergreen-Content und wie pflegt man ihn«? Paul Bakaus möchte wissen, »what’s different about Web Stories« und last but not least führen Winston Chang und Nick Strayer in die Shiny App Stories ein.
War sonst noch was? Ach ja, auf BoingBoing gibt es ein Alphabet made of architectural plans von 1773. Ton Zijstra fragt, wie Ihr es mit E-Readern und dem linearem Lesen haltet und meint außerdem, daß creativer Output Seasons haben sollte. In welchem Zusammenhang diese drei Meldungen stehen? Vermutlich in keinem. 🤓
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.
Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes
von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Werbung
Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!