Wie letzten Sonnabend versprochen, möchte ich mich heute fast ausschließlich den Tutorial-Reihen zur Spieleprogrammierung mit Pygame und Ren’py, zu den Python-Grundlagen und zum kreativen Programmieren widmen, deren Fortsetzungen ich letzte Woche wegen einiger anderer Themen unterbrochen hatte. Doch es gibt eine Ausnahme: The Legend of Zelda, das Spiel, das eine ganze Generation von Spielern begeistert hat und bis heute ständig Reinkarnationen erlebt, feiert seinen 35. Geburtstag. Daran konnte auch ich nicht vorbei, und darum beginne ich meine Videoreihe gegen die Lockdown-Langeweile mit dieser anderthalbstündigen Hommage, die die ganze Geschichte vom ersten Titel aus dem Jahre 1986 bis zum (derzeit) jüngsten Titel Breath fo the Wild spannend nacherzählt. Dabei bleiben auch Ableger und Varianten nicht unerwähnt.
Ohne Daniel Shiffman ist meine wöchentliche Präsentation von Video-Tutorials eigentlich nicht zu denken. Doch er hat sich die letzten zwei Wochen etwas zurückgehalten, daher gibt es heute nur das zweite Video aus dem vierten Kapitel seiner Neuinterpretation von »The Nature of Code«. Jedoch hat er auf seinem wöchentlichen Livestream letzte Woche davon berichtet, daß Dutzende neue Videos im Schnitt wären und in den nächsten Tagen hochgeladen würden. Daher denke ich, daß es zum kommenden Wochenende wieder viele Updates von ihm geben wird.
Dennoch bleibe ich erst einmal beim kreativen Programmieren: Letzte Woche hatte ich die ersten zwei Videos der Codeacademy zum Thema CreativeCoding mit P5.js vorgestellt. Nun ist ein weiteres mit dem Titel »Exploring the p5 web editor with Cassie Tarakajian« herausgekommen. Es ist die Nummer drei von vermutlich acht Titeln, die in dieser Reihe erscheinen sollen.
Die »City Builder Playlist«, in der Arachnid56 ein Spiel mit isometrischen Teils programmiert, ist um zwei weitere Videos (Teil 4 und Teil 5) angewachsen.
Dann ist da noch Al Sweigart mit seinem Buch »Beyond the Basic Stuff with Python«, das Ihr nicht nur in einer Totes-Holz-Ausgabe kaufen, sondern auch immer noch online für umme lesen könnt. Und auch seine Video-Playlist zum Buch ist in den letzten vierzehn Tagen gewaltig angewachsen. Nach damals Teil 1 sind nun die Teile zwei bis sieben erschienen, fünfzehn Teile sollen es insgesamt werden. Wenn das kein Versprechen ist?
Seit Wochen quält mich und Euch ja schon HypnagogiX Gaming mit der Frage, ob in seiner mit Ren’Py erstellten Visual Novel der Spieler es ins Schlafzimmer seiner schönen Mitbewohnerin schafft. Doch auch die nun erschienenen Teile 32, 33, 34, 35 und 36 geben darauf keine Antwort, im Gegenteil: Zum einen tauchen immer mehr hübsche Konkurentinnen um die Gunst des Spielers auf und zum anderen hat der Autor seine Playlist von geplanten 39 Tutorials auf nun 41 Tutorials verlängert. Wir haben also noch eine lange Durststrecke vor uns.
War sonst noch was? Ach ja, ein total neues Video-Tutorial kann ich doch noch aus dem Ärmel schütteln: Von mCoding gibt es das Video »Simulating Brownian Motion in Python«. Da es zu meinem Projekt »Numerische Methoden mit Python« paßt, mußte ich dieses Video hier mit aufnehmen. Vielleicht fange ich noch dieses Wochenende etwas damit an. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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