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Professionelle PDFs aus Website-Inhalten erstellen

Nur kurz, weil es heute Thema bei einer Sitzung mit einem meiner Klienten war: Will man professionell wirkende PDFs aus Webseiten (HTML-Vorlagen) erstellen, ist man in der Regel auf die Möglichkeiten angewiesen, die Browser und Betriebssystem bieten. Und die sind im Regelfalle bei zusätzlichen Layout-Vorgaben doch sehr beschränkt. Für professionelle PDFs notwendige Funktionen wie Deckblätter, wiederkehrende Kopfzeilen, Seitenzahlen und Inhaltsverzeichnisse sind mit den nativen Druckausgaben von Browsern kaum möglich.

Die Kulturbanausen schlagen daher als Alternative das Open-Source-Projekt Weasyprint (BSD-Lizenz) vor. Es ist ein Kommandozeilen-Tool, das sowohl im Stapel und/oder auf Webservern arbeitet, so daß zum Beispiel auch von hier eine optisch ansprechende Ausgabe von Verträgen und anderen Dokumenten möglich ist.

Weasyprint ist ein HTML/CSS-Renderer, der weite Teile der CSS-Print-Spezifikation interpretieren und die erstellten Seiten im PDF-Format ausgeben kann. Auf diese Weise können auch schon mit einfachem Markup und einigen druckspezifischen CSS-Regeln professionelle PDF-Dokumente generiert werden. Den Quellcode gibt es auf GitHub und die Dokumentation und läßt vermutlich keine Fragen offen. Die Software ist in Python geschrieben und kann sowohl als Standalone-Tool wie auch als Python-Modul eingesetzt werden.

Ich sollte dem Teil daher mal einige Tests widmen. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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