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Puzzledorf versus PuzzleScript (Update in meinem Wiki)

Natürlich bevölkern auch etliche Blogs zur Spieleprogrammierung meinen Feedreader, darunter auch Gamasutra, das sich jüngst in Game Developer umbenannt hatte. Auch wenn das (gefühlt) beherrschende Thema dieses Blog-Aggregators die Frage nach der Monetarisierung von Computerspielen zu sein scheint, findet man gelegentlich darin doch echte Perlen. So auch gestern, wo Stuart Burfield seinen Beitrag »Reflections on Puzzle Design in Puzzledorf« (Original-Link) dort teilte.

Beim Lesen dieses Blogposts (genauer bim Betrachten einiger der Screenshots) überkam mich ein Déjà-vu: Das ist doch PuzzleScript, die minimalistische HTML5-Game-Engine, die schon seit über einem Jahr auf meiner Testliste steht (nachdem ich sie lokal zum Laufen bekommen hatte). Aber die eigentlichen Screenshots seines im Artikel behandelten Spiels »Puzzledorf« waren eindeutig nicht PuzzleScript. Neugierig geworden recherchierte googelte ich ein wenig weiter: Die Game Engine hinter Puzzledorf ist Unity, aber Stuart Burfield hatte PuzzleScript als Prototyping Tool genutzt, um die Rätsel seines Spiels zu entwickeln und zu testen.

Warum ich das hier aufschreibe? Als ein Spin Off dieses Design-Prozesses ist eine 15 teilige Tutorialreihe zu PuzzleScript herausgekommen. Und da Tutorials zu PuzzleScript – außer dem Buch von Anna Anthropy – sehr rar sind, habe ich diesen Link nicht nur hier aufgeschriebe, sondern auch meinem Wiki ein Update verpaßt.

Stuart Burfield ist übrigens sehr schreibfreudig. Der oben verlinkte Blogpost gehört zu einer dreiteiligen Serie, in denen er das Design von Puzzledorf erläutert. Und da ich von ihm noch mehr erhoffe, habe ich sein Blog umgehend in meinen Feedreader aufgenommen.

War sonst noch was? Ach ja, von Anna Anthropy ist für Januar 2035 (sic!) ein neues Buch angekündigt: »Make Your Own Video Games! With PuzzleScript, Scratch, and Twine«. Noch etwas, auf das man/frau sich freuen kann. 🤓 Spätestens dann werde ich keine Ausrede mehr haben und PuzzleScript endlich testen müssen.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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