Nachdem ich gestern ein wenig mit TigerJython herumgespielt hatte, stand heute mal wieder Processing.py auf meinem Stundenplan. Ziel war, einen Sketch, der rekursiv Quadrate zeichnet, aus dem Buch »Processing – Creative Coding und Generative Art« (Seiten 283ff.) von Ira Greenberg, Dianna Xu und Deepak Kumar von Java nach Python zu portieren. Das ging relativ leicht vonstatten:
def setup():
size(500, 500)
this.windowTitle("Quadrate rekursiv")
background(235, 215, 182) # Packpapier
rectMode(CENTER)
noFill()
stroke(0)
drawBox(width/2, height/2, width/2)
print("I did it, Babe!")
def drawBox(cx, cy, d):
strokeWeight(0.1*d)
stroke(d)
rect(cx, cy, d, d)
if (d < 20): return
drawBox(cx - d/2, cy - d/2, d/2)
drawBox(cx + d/2, cy - d/2, d/2)
drawBox(cx - d/2, cy + d/2, d/2)
drawBox(cx + d/2, cy + d/2, d/2)
Zu diesem Mini-Sketch ist nicht viel zu sagen, außer daß ihr natürlich – wie fast immer – den Quellcode in meinem GitHub-Repositorium zu Processing.py finden könnt.
Und manchmal hat es Vorteile, wenn man uralte Bücher wieder hervorkramt. Da stehen oft sehr nette Sachen drin, die man seinerzeit überlesen hat. Wundert Euch also nicht, wenn ich weitere Teile aus diesem Buch (oder anderen, älteren Schätzchen) in den nächsten Tagen wahlweise in TigerJython und/oder Processing.py implementiere. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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