Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz
Wer immer noch daran zweifelt, ob PuzzleScript eine geeignete Umgebung ist, um damit ernsthaft Spiele zu entwickeln, der sollte sich einmal Remnant Labs von Neonesque anschauen. Der Autor selber ordnet sein Spiel leicht selbstironisch dem Metroidvania-Genre zu (wer nicht weiß, was dies für ein Genre ist – keine Schande, ich mußte auch erst danach googeln). Es geht also darum, möglichst viele Gegenstände zu finden und/oder Fähigkeiten zu erwerben, die einem bei der Flucht aus dem Labyrinth des verlassenen Labors helfen. Mehr hier …
Dafür, daß es mir in Erinnerung bleibt, sorgt auch Stuart Burfield, der Schöpfer von Puzzledorf. In diesem Blogbeitrag zum Beispiel gibt er einen weiteren Einblick in seine Werkstatt und wie er PuzzleScript beim Design von Puzzledorf nutzt. Mehr hier …
Heute ist Freitag, die Sonne scheint (nur noch nicht in unseren Garten) und es ist Zeit für ein neues Hundebild. Ich habe gerade einen Lauf und möchte ganz viel lesen, schreiben und programmieren. Daher soll das Photo des kleinen Hundes – der natürlich ebenfalls bespaßt werden will – Euch darauf vorbereiten und darüber hinwegtrösten, daß es eventuell die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Mehr hier …
Das »Theorem der endlos tippenden Affen« besagt, daß man, wenn man eine Horde Affen vor Schreibmaschinen setzt und sie zufällig darauf herumtippen, dabei irgendwann einmal – neben vielem Unsinn – die Werke William Shakespeares und/oder alle Bücher der Berliner Staatsbibliothek herauskommenen müssen. Das Theorem ist formal bewiesen und daran ist nichts zu deuteln. Numberphile geht in diesem Video noch einen Schritt weiter und fragt: Wenn man die (unendlichen) Nachkommastellen der Kreiszahl Pi in geeigneter Form visualisiert, müßte dann nicht irgendwann einmal ein Abbild der Mona Lisa herauskommen? Mehr hier …
Nachdem ich gestern ein wenig mit TigerJython herumgespielt hatte, stand heute mal wieder Processing.py auf meinem Stundenplan. Ziel war, einen Sketch, der rekursiv Quadrate zeichnet, aus dem Buch »Processing – Creative Coding und Generative Art« (Seiten 283ff.) von Ira Greenberg, Dianna Xu und Deepak Kumar von Java nach Python zu portieren. Das ging relativ leicht vonstatten: Mehr hier …
Seitdem in weiß, wie man TigerJython dazu bewegt, transparente Farben auf den Monitor zu zaubern, wird die Umgebung mehr und mehr interessant für mich – auch als mögliche Alternative für oder als Ergänzung zu Processing.py. Heute habe ich noch einmal mit der Transparenz gespielt, dieses mal nicht mit TigerJythons Schildkröte, sondern mir dem Graphikpaket GPanel. Herausgekommen ist dabei dieses kleine Skript: Mehr hier …
Da hatte ich doch heute in Daniel Shiffmans neuer Coding Challenge zur Ulam-Spirale gesehen, daß vor wenigen Tagen von Processing 4 eine neue Beta 6 freigegeben wurde. Wollte und mußte ich natürlich sofort gleich ebenfalls installieren (leider ohne vorher ein Backup der Beta 5 zu ziehen). Es kam so, wie es kommen mußte: Processing.py stieg mit einer ziemlich häßlichen Fehlermeldung aus. Mehr hier …
Heute hatte ich große Lust, mal wieder irgend etwas mit TigerJython anzustellen. Meine Wahl fiel auf eine zweidimensionale Simulation der Brownschen Bewegung, wie sie Jarka Arnold, Tobias Kohn und Aegidius Plüss in ihrem Online-Tutorial »Programmierkonzepte mit Python und der Lernumgebung TigerJython« auf den Seite 355ff. vorgestellt haben. Herausgekommen ist dieses kleine Programm: Mehr hier …
Vor etwa zwei Wochen wurde auf den Diskussionsseiten der Processing Foundation eine interessante Diskussion angestoßen: »Was sind die aktuellen Pläne für die Zukunft des Processing-Python-Modus oder alternativ für ein Python-Paket, das auf den Kernideen von Processing basiert, wie zum Beispiel p5py/p5 oder py5, das aber genauso einfach zu installieren ist wie der Python-Modus?« Mehr hier …
Stolpersteine hin, Sturmtiefs her: Heute ist Freitag und Freitags gehört nun einmal einfach ein Hundebild in den Schockwellenreiter. Daher gibt es heute ein Photo des kleinen Spitzes, wie er dem Sturmtief mit dem schönen Namen »Ylenia« trotzt (seine Frisur sitzt 😜). Es soll Euch wie gewohnt darüber hinwegttrösten, daß ich die nächsten zwei Tage etwas anderes vorhabe, als das Internet vollzuschreiben. Mehr hier …
Heute, am 18. Februar 2022, verlegte der Künstler Gunter Demnig in der Andreasberger Straße 9 im Ortsteil Britz in Berlin-Neukölln zwei Stolpersteine. Geplant waren eigentlich drei Gedenksteine, doch aufgrund eines Kommunikationsfehlers konnten heute nur zwei Steine verlegt werden (der dritte wird nachgeliefert). Die Steine erinnern an Ruth Fischer, ihren Sohn Friedrich Gerhart Friedländer und ihren Partner Arkadi Maslow. Mehr hier …
Microsoft liefert mit dem Update auf 16.58.0 für Office 365, 2021 und 2019 for Mac natürlich auch wieder aktuelle Sicherheitskorrekturen. Mehr hier …
Unser aller Datenkrake startet mal wieder einen Angriff auf die Desktop-Platzhirschen Windows und macOS, und das gar nicht mal so ungeschickt, denn mit dem brandneuen Produkt Chrome OS Flex läßt sich Chrome OS sehr einfach auch auf alten Windows-Computern oder Macs installieren. Es steht als Preview zur Verfügung und kann frei heruntergeladen werden. Chrome OS Flex ist ein vollwertiges Chrome OS-Betriebssystem, das sich – so Google – auf die Fahnen geschrieben hat, alte Hardware zu retten. Mehr hier …
Lemmings war ein 1991 veröffentlichtes Computerspiel, das seinerzeit extrem populär war und auch heute noch eine große Fangemeinde besitzt. Für die jüngeren unter meinen Leserinnen und Lesern, die Lemmings nicht kennen: Die Spiel-Lemminge sind kleine Geschöpfe mit grünen Haaren und blauem Anzug. Sie sind nicht besonders intelligent und gehen stur geradeaus, bis sie auf ein Hindernis stoßen, in einen Abgrund fallen oder auf platzierte Objekte stoßen, die ihnen eine neue Richtung geben. Aufgabe des Spielers ist es, in diesen Automatismus mit verschiedenen Aktionen einzugreifen und den Lemmingen das Überleben zu sichern. Mehr hier …
Nur eine Woche nach dem »regulären Update« auf die Version 91.6.0 haben die Entwickler des Mozilla Thunderbird ein Update vom Update auf die Version 91.6.1 nachgeschoben, in dem auch wieder kritische Sicherheitslücken behoben wurden. Es ist daher sicher nicht verkehrt, auch dieses Update zeitnah einzuspielen. Mehr hier …
Apple hat noch ein Sicherheitsupdate macOS Big Sur 11.6.4 und das Sicherheitsupdate 2022-002 für Catalina freigegeben. Näheres dazu finden sich in diesem Support-Dokument. Mehr hier …
Google veröffentlicht die neue Version 98 (98.0.4758.102) seines Browsers Chrome, behebt Fehler und schließt Sicherheitslücken. Mehr hier …
In der Wireframe 59 gibt es ein Remake des Arcade-Klassikers Bomb Jack aus dem Jahr 1984. Es baut in der Hauptsache die Bewegungen des Helden in Pygame Zero nach. Denn zur Bombenentschärfung kann er nicht nur sehr hoch springen, sondern auch sein Superhero-Cape dazu nutzen, das Heruntergleiten zu entschleunigen oder nach rechts oder links zu steuern. Mehr hier …
Ich habe heute meine gestrigen Experimente mit der »Orion-Serie« von Victor Vasarely fortgesetzt. Erst einmal habe ich die Hintergrundquadrate mit der Coding-Train-Farbpalette eingefärbt. Und weil diese so quietschebunt ist, habe ich zum Kontrast für die inneren Kreise nur Grauwerte zugelassen. Der (Processing.py-) Quellcode sieht daher so aus: Mehr hier …
Wenn ich ein neues Spielzeug habe, dann muß ich damit auch spielen. Das gilt natürlich momentan verschärft für mein frischinstalliertes Processing.py mit Processing 4. Also habe ich mich an meine früheren, durch Stefan Höltgen und Joachim Wedekind insprierten Beiträge zum Re-enactment historischer Beiträge zur (Computer-) Kunst erinnert und diese Experimente wieder aufgenommen. Nachdem ich schon im November 2020 mit Bridget Riley eine bedeutende Vertreterin der Op-Art gewürdigt hatte, war heute mit Victor Vasarely ein männlicher Vertreter dieser vom Bauhaus inspirierten Kunstrichtung an der Reihe. Mehr hier …
Ich habe meine Ankündigung von gestern in die Tat umgesetzt und von dem Random Walker auch noch eine Version mit TigerJython und der Turtle implementiert. Sie ist – gefühlt, aber wirklich auch nur gefühlt (38 Zeilen versus 41 Zeilen) – kompakter geraten als die Processing.py-Fassung, dabei half allerdings eine Menge, daß TigerJythons Schildkröte schneller zeichnet und daß die Turtle-Befehle setRandomHeading()
und wrap()
mir einige Abfragen ersparten. Hier für Euch der komplette Quellcode zum Nachprogrammieren: Mehr hier …
Für das heutige Hundebild mußte der Spitz mit seiner neuen Weste posieren, die ich gestern im Supermarkt recht günstig erstanden hatte und die – entgegen meinen ursprünglichen Bedenken – der kleinen Fellnase sogar recht gut paßte und die er daher selbstbewußt und stolz präsentiert. Eigentlich hat das Photo sonst keine weitere Bedeutung – es ist halt Freitag und Freitags gehört einfach aus alter Tradition ein Hundebild in den Schockwellenreiter. 🐕 Mehr hier …
Mein frisch installiertes Processing 4 mit dem dazugehörenden Processing.py läßt mir keine Ruhe und so habe ich einen weiteren P5.js-Sketch des »glücklichen Coders« Kevin Workman hervorgekramt, modifiziert und nach Python portiert: Random Walker. Meine Version hält sich – bis auf daß ich die Klasse PVector
eingebaut habe (Warum? Weil es geht!) – relativ eng an die JavaScript-Vorlage und sieht so aus: Mehr hier …
Dell warnt vor Sicherheitslücken, die ein lokaler Angreifer in Dell Systemen ausnutzen kann, um Schadcode auszuführen oder modifizierte BIOS-Firmware zu installieren. Mehr hier …
Die Firma mit dem angebissenen Apfel im Logo hat an ihrem monatlichen Patchday wieder so viele Updates herausgehauen, daß ich sie abermals nur en bloc abhandeln kann. Also wie gewohnt der Reihe nach: Mehr hier …
Natürlich konnte ich nicht anders und mußte heute noch unbedingt etwas mit meinem frisch installerten Python für Processsing 4 anstellen. Ich habe mir dafür einen Sketch ausgesucht, den der »glückliche Coder« Kevin Workman vor etwa einem Jahr in P5.js implementiert und den ich mit ein paar kleineren Änderungen nach Processing.py portiert hatte. Mehr hier …
Auf ein Update des Mozilla Firefox folgt kurz darauf so sicher wie das Amen in der Kirche ein Update des Mozilla Thunderbird. So auch dieses Mal: Die Entwickler des Mozilla Thunderbird haben ein Update des Mail-Clients auf die Version 91.6.0 freigegeben, in dem auch kritische Sicherheitslücken behoben wurden. Mehr hier …
Dank der unermüdlichen Processing Foundation werde ich zu Beginn jeder Woche mit Neuigkeiten aus der Processing-Welt zugeschüttet. Und so erfuhr ich gestern beinahe nebenher, daß es nun endlich einen Processing.py-Mode für das noch relativ neue Processing 4 (aktuell noch in der Beta 5) gäbe. Das mußte ich natürlich sofort ausprobieren. Mehr hier …
Ein beliebtes Feature in Processing – und damit auch in Processing.py und P5.js – ist die Fähigkeit, den Farben mit einem einfachen Befehl eine (Teil-) Transparenz zuzuweisen und damit zusätzliche Effekte zu ermöglichen. Dieses Feature schien TigerJython nicht zu besitzen, jedenfalls wurde es in der »offiziellen« Dokumentation weder erwähnt noch irgendwo angewandt. Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 97 und die Version ESR 91.6.0 veröffentlicht und darin auch wieder Sicherheitslücken behoben. Mehr hier …
Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen: Mehr hier …
Als ich gestern eher absichtslos ein wenig mit TigerJython spielte, stellte ich fest, daß seit dem 20. Januar dieses Jahres eine neue Version 2.25 davon freigegeben wurde. Zwar gibt es davon noch keine Release Notes und daher weiß ich von dieser neuen Version relativ wenig (außer, daß sie unter macOS mit Java 11 unter Jython 2.9.00rc1-DEV läuft), aber es beruhigt mich, daß die Software anscheinend noch aktiv weiterentwickelt wird und ich daher nicht auf ein totes Pferd gesetzt habe. Mehr hier …
Schon wieder ist es nahezu unbemerkt Freitag geworden und daher Zeit für das obligatorische Photo des kleinen Hundes. Und auch wenn ich die völlige Genesung noch lange nicht erreicht habe, feiert das Bild meine langsame Rückkehr in normale Verhältnisse. So möchte ich die nächsten zwei Tage wieder mehr lesen, schreiben und programmieren, denn das Internet vollschreiben und auch die Bespaßung der kleinen Fellkugel steht langsam wieder auf unserem Plan. Mehr hier …
Heute war wieder die Zeit für feuchte Hände und einen rasendenden Puls, denn mein Neugiertool, das früher einmal Piwik hieß, nun aber Matomo genannt werden will, verlangte nach einem Update. Regelmäßige Leser dieses Blogs Kritzelhefts wissen, daß ich wegen einschlägiger, schlechter Erfahrung, die Nuller-Versionen dieser Software grundsätzlich ignoriere, aber diesen Monat ging es Schlag auf Schlag (billiger Wortwitz): Mehr hier …
Ich gebe zu, ich habe ihn vermisst, Daniel Shiffman mit seinem Coding Train und die damit verbundenen Coding Challenges. Aber nun hat er sich in 2022 mit der 165. Coding Challenge und einem neuen, digitalen Whiteboard zurückgemeldet, um das klassische Schiebe-Puzzle in P5.js zu programmieren, dem JavaScript-Mode von Processing. Habt Spaß dabei! Mehr hier …
Habe soeben via Twitter erfahren, daß ich – respektive dieses Blog Kritzelheft – für die Goldenen Blogger 2022 nominiert wurde, und zwar in der Kategorie »Langstrecke«. Das ist eine Kategorie, die kommt direkt nach der Bezeichnung »Urgestein« und man gerät da hinein, wenn man ungefähr so aussieht, wie der Herr auf dem Photo oben. Mehr hier …
Google veröffentlicht die neue Version 98 (98.0.4758.80) seines Browsers Chrome, behebt Fehler und schließt Sicherheitslücken. Mehr hier …
Ein Monat ist schon wieder vorbei und daher ist es Zeit für ein paar Zahlen, die hochtrabend manches Mal auch Mediadaten genannt werden: Im Januar 2022 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer ganz zuverlässigen, aber dafür (hoffentlich!) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 6.422 Besucher mit 13.147 Seitenansichten. Und auch wenn die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vortäuscht, sind das für meinen letzten Reha-Monat mit all seinen Ausfällen doch recht schöne Werte. Mehr hier …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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