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Oops, I did it! Hallo Notable! 🙋‍♀️

Man soll ein Pferd ja nicht mitten im Rennen wechseln und daher hatte ich meinen hier angekündigten Umstieg vom langsam in die Jahre gekommenen MacDown (Mac only) zu Notable (Windows, macOS, Linux) erst einmal verschoben. Nun ist das Projekt – für das ich viele Protokolle (nicht nur von Videokonferenzen) und andere Texte mit MacDown erstellt und dann als PDFs verteilt hatte – aber ausgelaufen und es ist daher Zeit, meine Ankündigung wahrzumachen.

Ich bin froh, daß ich abgewartet hatte. Denn Notable, das ja nicht nur ein einfacher Markdown-Editor sein will, sondern auch Zettelkasten-Funktionen unterstützt, weist doch in der Bedienung ein paar Besonderheiten auf, die ich erst einmal erlernen muß und die mich im laufenden Betrieb wuschig gemacht hätten.

Das Wichtigste ist das Tastaturkürzel ⌘-e, das zwischen dem Bearbeiten- und dem Ansicht-Modus wechselt, denn dafür immer zur Maus greifen zu müssen, ist selbst für einen gewohnheitsmäßigen Mausschubser wie mich zu umständlich (und der »gesplittete« Modus – wie im Screenshot – hatte mich schon bei MacDown mehr verwirrt als daß er nützlich war).

Ansonsten ist anscheinend alles vorhanden, was ich benötige: Es gibt Fußnoten und mathematische Formeln funktionieren nicht nur inline, sondern auch abgesetzt und als mehrzeiliger, ausgerichteter Block1.

Natürlich gehen auch abgesetzte Code-Blöcke und Mermaid🧜‍♀️-Diagramme. Sieht also erst einmal alles schick aus. Ich habe wohl meine (Markdown-) Autoren-Umgebung gefunden. Notable für (fast alles), von kleinen Notizen über Protokolle bis hin zu auch mehrseitigen Artikel, Logseq als mein Zettelkasten und zweites Gehirn (mit seinem Journal zur Vorbereitung meiner Blogposts) und Zettlr für alles, was vom Umfang über (auch längere) Artikel hinausgeht und/oder einen Apparat verlangt. Damit kann ich als Vielschreiber leben. Ich habe mein Dock entsprechend aufgeräumt.

  1. Wenn man nicht vergißt, daß KaTeX \begin{aligned} … \end{aligned} statt \begin{align} … \end{align} verlangt. In diese Falle tappe ich immer wieder. 🤓 


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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