image image


image

Zurück zu den Wurzeln (3): Mein erstes Bitsy (auf Glitch 🎏)

Ich habe es gestern gewagt und einen minimalen Prototypen (m)eines ersten Bitsy-Spiels zusammengestoppelt. Wobei »Spiel« noch ein wenig gestrunzt ist, es ist einfach mein erster Versuch, herauszufinden, was man mit Bitsy denn so anstellen kann. Ich habe diesen Versuch »Nachts im Bürgerpark« genannt, denn ich möchte den »Wunderland-Kosmos« für meine Twine-Versuche reservieren.

Darum hatte ich mich an ein anderes Buch erinnert, das ich als Kind mit Begeisterung verschlungen hatte. Es ist »Das verzauberte Schloß« (The Enchanted Castle), das die englische Autorin Edith Nesbit 1907 (nicht nur für Kinder) geschrieben hatte. Es kommt darin alles vor, was eine gute Geschichte (und damit auch ein gutes Spiel) ausmacht: Ein Zauberring, ein verwunschener Park und Statuen, die nachts lebendig werden.

Ich habe die Geschichte vom englischen SĂĽdwesten in den Pankower BĂĽrgerpark verlegt, denn erstens stehen dort genug Statuen herum, die alle nachts lebendig werden, zweitens habe ich diesen Park etliche Male – tagsĂĽber! – besucht und drittens hatte ich auch meine Reha in einer Pankower Tagesklinik verbracht. Also genug GrĂĽnde, dem Bezirk mit seinem Park eine Geschichte zu widmen.

NatĂĽrlich ist das, was ich bisher produziert habe, nur ein Prototyp, denn sowohl meine Kenntnisse von Bitsy, wie auch die Geschichte sind noch weiter ausbaufähig. Aber ich habe alles erst einmal auf Glitch hochgeladen (und dabei gleichzeitig auch die Startseite meines Glitch-Accouts ein wenig aufgemotzt) und Ihr könnt das Bitsy dort schon einmal anspielen. Es ist work in progress, Fortschritte werden – auch ohne AnkĂĽndigung und ohne Warnung – dort eingestellt, sobald es etwas neues gibt. Und getreu meiner Intention, etwas völlig sinnbefreites anzustellen, ergibt das Spiel bisher keinen Sinn und wird vermutlich auch nie einen Sinn ergeben.

Für die Erforschung von Bitsy sind mit zusätzlich noch weitere Tutorials untergekommen:

Das Bitsy-Tutorials meist Video-Tutorials sind, hat seinen Grund in der point-and-click-Oberfläche von Bitsy. Ich weiĂź auch nicht wirklich, wie ich – auĂźer mit einer Menge an Screenshots – zeigen kann, was ich mit Bitsy angestellt habe. Viellicht sollte ich es auch einmal mit Videos probieren. Ich habe jedenfalls prophylaktisch meine alten Unterlagen zu OBS Studio, OpenShot und Audacity schon mal hervorgekramt.

Dich zuerst muĂź ich mich weiter darum kĂĽmmern, was meinem Avatar im BĂĽrgerpark noch so alles geschehen kann und wie er da mit Anstand wieder herauskommt. Still digging!


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image