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Mein Bitsy-Devlog-Update: Nachts im Bürgerpark (Stage 4a)

Es gibt wieder neue Entwicklungen aus meiner Bitsy-Bastelstube: Ich habe die »Möbilierung« der Parkoberfläche weitergetrieben und jedem Raum (mindestens) ein glubschäugiges Monster (Bug-eyed Monster, abgekürzt BEM) spendiert. Denn jedes Spiel braucht glubschäugige Monster, sonst ist es unvollständig.

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Bei dem Design der Monster habe ich mich bei Bruno Oliveira bedient, der in seinem Artikel »Writing a platformer for the TIC-80 fantasy console« als Gegner für seinen 8-Bit-Panda ein paar hübsche Glubschaugen entworfen hatte. Er hatte sie für die Fantasiekonsole TIC-80 mit ihren 16 Farben designed und sie waren auch nicht animiert. Für die 1-Bit-Sprites von Bitsy waren daher noch einige Anpassungen notwendig. Aber das Basteln an den 8x8 Sprites und Tiles von Bitsy macht mir mittlerweile auch einfach Spaß.1

Dann möchte ich erste Spielelemente einführen. In den Räumen verteilt sind exakt drei Diamanten »versteckt«, die der Spieler einsammeln kann. Diese Steine braucht er auch als Eintritt für den »Turm der Dunkelheit«, der von einem der glubschäugigen Monster (sic!) bewacht wird und das nur mit drei Dimanten bestochen werden kann.

Allerdings muß der Spieler auf seine Schätze acht geben, denn überall im Park lauern hungrige, diamantenfressende Pflanzen (Courtesy of »Little Shop of Horrors«). Verliert der Spieler auch nur einen der Steine an eine dieser Pflanzen, kann er das Eintrittsgeld für den Turm der Dunkelheit nicht mehr aufbringen und das Spiel ist verloren.

Bis heute abend möchte ich diese neuen Elemente wenigstens ansatzweise implementiert und auf meinen Glitch-Account hochgeladen haben. Ihr könnt es dann wieder hier testen: Nachts im Bürgerpark. Aber seid nachsichtig, denn es gilt »Es ist alles nur ein Spiel« und »Ich übe noch«.

  1. Der verlinkte Artikel von Bruno Oliveira kann auch noch als Quelle für weitere Inspirationen dienen. So bietet der Abschnitt »Level Design« eine Menge Anregungen für ein Maze-Game (vielleicht in der gestern erwähnten »Game & Watch«-Konsole?) und warum sollte eine Art Plattformer nicht auch in Bitsy möglich sein? Und auf jeden Fall sollte ich den TIC-80 für meine nächsten Experimente einplanen. Still digging! 


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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