Die neue Wireframe #64 ist draußen und kann hier kostenlos heruntergeladen () werden. Wie jeden Monat gibt es auch in dieser Ausgabe wieder eine Hommage an einen Spieleklassiker, die Mark Vanstone in Pygame Zero programmiert und dabei behutsam modernisiert hat:
Super Stardust ist ein sehr populärer Asteroids-Klon, der 1994 für Amiga auf den Markt kam. Gemäß den graphischen Fähigkeiten dieser Plattform ragte er mit seinen Bildern weit über die sparsame Vektorgraphik des Atari-Originals hinaus. Und da in der Wireframe #4 schon 2018 ein Beitrag erschienen war, der die Triebwerkssteuerung in Asteroides und wie man sie in Pygame Zero implementiert, behandelte, konzentrierte sich Mark Vanstone in seiner Hommage in diesem Monat Amiga-gemäß auf eine opulente, graphische Ausstattung. Die Sprites der Asteroiden hatte er dafür aufwendig in Blender konstruiert. Es gibt sie in drei Größen mit je 12 Animationsphasen.
Wie jeden Monat wurde der Beitrag zeitgleich auch im Raspberry Pi Magazin veröffentlicht und den Quellcode und die Assets findet Ihr auf GitHub.
Wenn ich darüber nachdenke … ich habe noch nie einen Asteroids-Klon programmiert, schon gar nicht in Pygame Zero. Dabei ist in Mark Watsons schon über zwanzig Jahre altem Buch »Intelligent Java Applications for the Internet and Intranets« eine Java-Implementierung realisiert, die eine Androids-Version mit Genetischen Algorithmen intelligenter macht. Also ein ideales Beispiel für mein Projekt »Retrogaming und Künstliche Intelligenz«. Soll ich? Aber erst, wenn ich mit meinen Erkundungen von TIC-80, der Hochzeit von Twine mit Ren’Py und meinen nächtlichen Ausflügen durch den Bürgerpark mit Bitsy weiter fortgeschritten bin, respektive abgeschlossen habe. Denn das ist mein eigentliches Programm für dieses Wochenende und die nächste Woche. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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