Die Beschäftigung mit der Python-3-Processing-Variante Py5 macht einfach wahnsinnig Spaß, zumal mit Thonny und Tristan Bunns thonny-py5mode
so richtig das Feeling aufkommt, als würde man mit Processings PDE arbeiten. So wundert es nicht, daß ich mir hierfür ein weiteres Betätigungsfeld ausgesucht habe:
Ich habe mir nämlich den dritten Teil von Matt Pearsons Buch »Generative Art« vorgenöpft, das die Themen Komplexität, Autonome Agenten und Fraktale behandelt. Zur Einstimmung habe ich daraus ein recht einfaches Beispiel nach Py5 portiert und mit meiner Farbpalette nach Kasimir Malewitsch ein wenig aufgeübscht, das zufällige Kreise in das Bildschirmfenster zeichnet.
WIDTH = 640
HEIGHT = 480
malewitsch1 = [color(42, 40, 45), color(54, 50, 80), color(50, 80, 105),
color(160, 51, 46), color(180, 144, 55), color(140, 82, 48),
color(215, 158, 40)]
def setup():
size(WIDTH, HEIGHT)
window_move(1400, 30)
window_title("Random Circles")
background(230, 226, 204)
stroke_weight(1)
# ellipse_mode(RADIUS)
def draw():
pass
def mouse_released():
x = random(width)
y = random(height)
radius = random(100) + 10 # Jeder Außenkreis hat mindestens einen Radius >= 10
fill(malewitsch1[floor(random(len(malewitsch1)))], 150)
no_stroke()
circle(x, y, 2*radius)
fill(malewitsch1[floor(random(len(malewitsch1)))], 255)
stroke(0, 150)
circle(x, y, 10)
Ich werde aus dem Büchlein sicher noch weitere und komplexere Inspirationen ziehen. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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