Neue Worknote: Literate Programming mit RStudio und R oder: ein weiterer Schritt auf den Weg zur World Markdown. Eines der interessatesten R-Pakete speziell für die Arbeit mit RStudio ist knitr, das eine dynamische Prozeßdokumentation erlaubt. Damit sind so etwas wie Notebooks, bekannt aus Mathematica, Sage oder Maxima, möglich, die ein literate programming ermöglichen.
knitr erlaubt einen Output nach LaTeX/PDF und nach HTML (via Markdown). Für den Export nach HTML nutzt knitr R Markdown, ein Markdown-Superset, das neben John Grubers Original-Markdown auch die Erweiterungen der Sundown Bibliothek kennt.
Ich habe den Export nach Markdown kurz angetestet und bin beeindruckt. So geht modernes Publishing. Und da das Teil auf Markdown beruht, paßt es natürlich auch wunderbar in meine Überlegungen zu einer World Markdown. (Kommentieren) (#)
Enteignung der Sparer in der Euro-Krise: Gernot Hassknecht kommentiert und Gernot Hassknecht ist ein Lieber, denn er spricht wahr. [heute show vom 22. März 2013] (Kommentieren) (#)
[Alle Links: Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
CronniX: Kaum hatte ich mir vorgestern mühselig meinen Cronjob für Selfoss von Hand gebastelt, kam mir dieses kleine Tool zwischen die Finger: CronniX ist eine freie (GPL) MacOS X GUI für das Unix-Tool Cron
, die das Editieren der crontab
(und auch das Testen) zum Kinderspiel macht. Hätte ich das nur ein paar Stunden früher gehabt. (Kommentieren) (#)
Es ist Frühling! Die Sofas stürmen ins Freie. Auch diese blaue Sitzgruppe, die mir gestern mittag vor die Linse gekommen ist, gehört definitiv in unsere beliebte flickr-Sammlung »Wohnsitz Neukölln«. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)
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Der legendäre britische Bluessänger Chris Farlowe (»The Voice«) war im April 2012 im Landhaus Walter in Hamburg. Zusammen mit der ebenfalls britischen Norman Beaker-Band spielte er den T-Bone Walker-Klassiker Call It Stormy Monday (But Tuesday Is Just as Bad). Als Überraschungsgast kam auch noch aus Baton Rouge, dem tiefsten Louisiana, Larry Garner (g) hinzu.
Die Norman Beaker Band sind (neben dem Bandleader an der Gitarre) John Price (b), Dave Baldwin (keys) und Steve Gibson(dr). Laut aufdrehen! [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
Good Bye Google Reader – Welcome Selfoss (2): Alea iacta est! Ich habe den Feedreader Selfoss, die von mir ausgewählte Alternative zum leider bald eingestellten Google Reader nicht nur installiert bekommen, sondern ihm auch einen Cron-Job verpaßt, der ihn jede Viertelstunde (natürlich nur, wenn der Rechner eingeschaltet ist) auf die Reise schickt, um nachzuschauen, was es Neues in der Welt gibt. Wie ich das angestellt habe, habe ich hier in einer Worknote dokumentiert: Selfoss und MAMP, Teil 2.
Damit sind die Würfel gefallen: Selfoss ist der neue Feedreader meiner Wahl. Das Teil ist schlank, hinreichend schnell, zuverlässig und die Benutzerführung ist durchdacht – so durchdacht, daß man manchmal erst überlegen muß, sich dann aber sagt: Ja richtig, ist ja so viel sinnvoller.
Natürlich regt solch ein Feedreader in Form eines Webservices auf den Desktop zu Spielereien an. Jetzt überlege ich schon, wie ich ihn mit RubyFrontier, der Software, die ja bekanntlich den Schockwellenreiter antreibt, sinnvoll verbandeln kann, etwa in Form einer Blogroll oder einer automatisierten Linkschleuder. Still diggin’! (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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