Hier wohnt das Internet (2.0): Das Internet wohnt in Berlin-Neukölln, genauer in Britz in der Stadtrandsiedlung »Neuland II« (erbaut 1933). [Photo (cc): Jörg Kantel] (#) ()
Auf einmal sind alle ein wenig Indie: Mit Videospielen Geld zu verdienen, wird immer schwieriger. Kleine Entwicklerstudios gehen im Angebot der Großen unter. Bekannte Publisher müssen immer mehr Geld ausgeben, um große Spiele zu entwickeln. Jetzt suchen beide zusammen nach neuen Wegen. Aber …
wenn immer wieder das Wort Indie fällt, dann klingt das auch nach Etikettenschwindel. Mit dem Begriff ist mehr gemeint als kreative Selbstverwirklichung. Es geht auch um Selbstbestimmung. Und die kann es nicht geben, wenn die Marke am Ende dem Publisher gehört.
[Golem.de] (Kommentieren) (#) ()
Noch einmal Ello: Markus Beckedahl schreibt, daß Ello der Trend der Stunde sei – und ein Ausdruck der Hoffnung, daß es irgendwann eine gute Alternative zu Facebook geben wird. Allerdings wird das wohl nicht Ello sein. Und er schlußfolgert:
Aber wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben. Wir brauchen spätestens mittelfristig eine Alternative zu Facebook & Co., sonst bekommen wir ein großes gesellschaftliches Problem, wenn Öffentlichkeiten weitgehend privatisiert auf den Servern eines US-Unternehmens stattfinden, wo deren AGB zählt aber nicht unbedingt unser Grundgesetz. Nicht erst nach dem NSA-Skandal sollte klar sein, dass diese Alternative frei, offen und dezentral sein muß. Diaspora war eine gute Idee. In diese Richtung müssen wir weiterdenken.
Mein Reden! Und was ist eigentlich aus Friendica geworden? [Netzpolitik.org] (Kommentieren) (#) ()
Neues von der …-Sekte: Allein im Jahr 2013 hat der Vatikan 600 Anzeigen wegen sexuellen Mißbrauchs erhalten und in den Jahren 2011 und 2012 wurden insgesamt 384 römisch-katholische Priester wegen Mißbrauchs als Geistliche entlassen. Doch in Deutschland geht die Aufklärung nur schleppend voran. Selbst die Verhaftung des ehemaligen Bischofs Wesolowski (wir berichteten) hat keine Signalwirkung auf die deutsche Kirche. [hpd] (Kommentieren) (#) ()
Ello und die Unzufriedenheit mit dem status quo der sozialen Netze: Dave Winer schrieb in (s)einem manifesto for web writing:
I really want to, now more than ever, build an open network of writing and ideas. I’d be happy to use great writing tools, and be able to distribute my ideas exclusively to other people who value freedom. To me, that’s a fair trade-off.
PS: Why services launch without APIs. [Scripting News] (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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