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Pandoc und der Schneeleopard: Die aktuelle Version von Pandoc funktioniert leider nicht mehr mit MacOS X 10.6.8. Doch ein wenig googeln brachte mich auf eine Lösung, die ich auch gleich in dieser Worknote dokumentiert habe: Pandoc und MacOS X 10.6.8 (Snow Leopard) – auch um all denen zu helfen, die vor dem gleichen Problem stehen. (#) (image)


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Schau Mama, endlich wieder ein Hundebild! Es ist (endlich wieder) Freitag, die Woche war anstrengend und nervig und ich freue mich auf die beiden freien Tage. Und so soll Euch das Photo des kleinen Shelties darüber hinwegtrösten, daß es bis Montag keine oder nur wenige Updates hier im Blog geben wird. Zwar deutet der kontemplative Charakter des Bildes es schon an, daß der kleine Joey und ich uns dieses Mal nicht auf einem Turnier oder einer Prüfung herumtreiben werden, aber ich werde dennoch die freie Zeit weitestgehend offline verbringen. Ich habe noch viel zu lesen, möchte ein wenig schreiben, ein wenig experimentieren und natürlich auch den kleinen Sheltie bespaßen.

Aber vor allen Dingen muß ich ein wenig Ruhe genießen und Kraft für die nächste Woche tanken. Daher: Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag wieder. [Photo (cc): Gabriele Kantel] (Kommentieren) (#) (image)


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Verschlüsselung: Benutzerfreundlich geht anders: So, ich kann jetzt auch meine (dienstlichen) Mails verschlüsseln und signieren. Ich habe das an mir geübt, damit ich in der Lage bin, das auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen einzurichten. Aber eines habe ich erfahren – komfortabel und benutzerfreundlich geht anders. Daß der DFN-Verein als Zertifizierungsstelle den Antrag nur mit dem Firefox entgegennehmen kann, muß man wissen, wußte ich dann nach vielen ergebnislosen Versuchen auch; daß ich dann persönlich mit Personalausweis zwecks Identifizierung erscheinen muß – geschenkt (und irgendwie muß ja meine Identität tatsächlich überprüft werden). Aber dann der Import der Schlüssel in die jeweiligen Programme resp. den »Schlüsselbund« – das eine möchte .pem, der andere .p12 und das dritte .cer. Ich habe über eine Stunde gebraucht, bis ich alles an Ort und Stelle hatte und ich meine erste verschlüsselte Mail absenden konnte. Kein Wunder, daß sich die (private) Mailverschlüsselung nicht durchsetzt, denn das Verfahren ist für einen »normalen« Anwender ohne Unterstützung durch eine EDV-Abteilung unzumutbar. (Und für Leute wie mich, die diverse Mailaccounts in verschiedenen Domains benutzen, eigentlich sogar undurchführbar. Selbst wenn ich an alle benötigten Zertifikate käme, so viele Profile kann ich ja gar nicht anlegen und verwalten, ohne irre zu werden.) (Kommentieren) (#) (image)


3 (Email-) Kommentare


’… ohne irre zu werden.’
Ja … !

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Tja, ich setze Enigmail mit Thunderbird ein. Wer mir eine Nachricht schicken will, der kann meinen Public-Key benutzen. Dieser ist einmal im Netz unter (B3CDF521) zu finden, dann bekommt diesen aber auch jeder, der von mir eine Email bekommt. Und falls jemand Bedenken wegen der der Identität hat, so kann er mich direkt kontaktieren und die Fingerprints vergleichen. Das Ganze ist im Grunde gar nicht so schwierig - nur manchmal etwas unkomfortabel, vor allem für diejenigen, die Enigmail nicht einsetzen. Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, daß ich auch meine Daten mit dem gleiche Pub-Key verschlüsseln kann. Ich würde heute keiner zentralen Verschlüsselungsstelle mehr glauben. Am Besten ist immer noch der direkte Kontakt und persönliche Abgleich. Ich liebe gpg, auch wenn ich mich schon einige Male selbst ausgeschlossen hatte (Schlüssel neu generiert -> Passwort vergeben -> Passwort vergessen -> Daten sehr sicher vor eigenem Zugriff :-) ).

– Gerhard Q. (Kommentieren) (#)


‘Nun, dieses Verfahren mag für Privatleute unzumutbar sein – aber auch unnötig. Man kann auch einfach Thunderbird und Enigmail installieren und nach ca. 10 Mausklicks geht alles. Für professionelle/offizielle Ansprüche, wo man sowas wie Stellvertretungen und Zertifikatshierarchien braucht, ist das natürlich genau so ungeeignet wie andersrum, aber es schafft einen ziemlich brauchbaren Grad an Sicherheit, sofern man nicht zu faul dazu ist oder meint, man habe ja nichts zu verbergen.

– Gregor O. (Kommentieren) (#)


Mein Reden: Programmieren ist genau so wichtig wie Latein. Aber leider können noch weniger Menschen Latein, als es Menschen gibt, die programmieren können. [Futurezone] (Kommentieren) (#) (image)


Security Alert: Chrome für Android: Google hat mit dem Update auf 38 (38.0.2125.102) seines Browsers Chrome unter Android eine kritische Sicherheitslücke geschlossen, die es einem Angreifer aus dem Internet ermöglicht, gefälschte Informationen im Browser darzustellen. Chrome 38 wird übrigens ab Android 4.4 als Standard-Browser eingesetzt und sollte sich eigentlich über die integrierte Update-Funktion selbst aktualisieren, kann aber notfalls auch hier geladen werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Freitag, den 10. Oktober 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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