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Notiz an mich: Node Webkit dringend testen!

Neu in meinem Wiki: Node Webkit (auch node-webkit) ist eine auf Chromium basierende Laufzeitumgebung, die Node-Funktionen und Module direkt im DOM verfügbar macht. Damit kann man Desktopanwendungen in HTML5, JavaScript und Node.js schreiben und dann für die gängigen Betriebssysteme verpacken. Dave Winer hat das Teil schon getestet und für inspirierend gefunden. Es sieht also so aus, als ob ich das Teil auch einmal testen sollte. Doch wie immer in solchen Fällen habe ich der Software erst einmal eine Seite in meinem Wiki spendiert. [Scripting News] (Kommentieren) (#) (image)


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Für umme lesen. Deutschsprachige »Neuerscheinungen« aus dem (amerikanischen) Project Gutenberg:

  • Alte Nester ist ein Entwicklungsroman von Wilhelm Raabe, der 1877–1879 entstand und 1880 bei George Westermann in Braunschweig erschien. Die digitaliserte Ausgabe ist aus dem Jahr 1922. Zum Roman gibt es eine Seite in der Wikipedia.

  • Reise über Indien und China nach Japan. Richard Freiherr von und zu Eisenstein war ein k.u.k Feldmarschalleutnant, Weltreisender und Autor von Reiseberichten u. a. aus Papua Neuguinea, Nordafrika, Malta, Südamerika und dem Fernen Osten. Das Reisetagebuch erschien 1899 in Wien.

  • 1922 erschien in zweiter Auflage in Leipzig und Berlin der Band Schöpfungen der Ingenieurtechnik der Neuzeit von Max Geitel, Ober- und Geh. Regierungsrat im Reichs-Patentamt, mit 31 Abbildungen.

Ein Roman, ein Reisebericht und ein Technikbuch. Das kann Euch doch schon mal wieder lange Abende auf dem Sofa zuhause bescheren. (Kommentieren) (#) (image)


Security Alert: Rootpipe: In MacOS X 10.10 und 10.8.5 befindet sich eine Sicherheitslücke, die die Übernahme des gesamten Systems ermöglicht. In MacOS X 10.9 funktioniert der Angriff hingegen nicht. Details hat ihr Entdecker noch nicht veröffentlicht – in Absprache mit Apple. Meine Warnung vor einem zu frühzeitigem Update auf Yosemite war daher berechtigt, vor allem, da es keinen sinnvollen Schutz vor dieser Lücke zu geben scheint, bis Apple einen Patch veröffentlicht hat. Nutzer von 10.8.5 können auf 10.9 updaten, Nutzer von 10.10 haben wohl die A-Karte gezogen. [Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


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Bloggen ist nicht nur schreiben: Dave Winer philosophiert anläßlich des Relaunches seines Blogs, was nun eigentlich neu und anders sei. Jeder Beitrag wird nun erst dann aus einer (statischen) XML- oder JSON-Datei gerendert, wenn die Seiten vom Nutzer geladen werden und die Formate sind RSS, OPML, River.js (also JSON) und sein neues Radio3-Format. Und die verschiedenen Tabs mit Photos, Essays und Links machen es zu mehr als einem Weblog, sie machen es zu einem Noteblog. Genau aus diesem Grunde habe ich den Schockwellenreiter vor etwa drei Jahren zu meinem (digitalen) Kritzelheft umgebaut, auch ich habe eine Bildergalerie und eine Essay-Sektion, daneben noch eine Videosammlung und eine enge Verzahnung mit meinem Wiki. Und seit Monaten will auch ich schon so etwas wie einen News River mithilfe von RSS und dieser Seite hier in dieses Kritzelheft einbauen – leider habe ich bisher einfach die Zeit noch nicht gefunden. Aber ich hoffe, daß der Winersche Relaunch mich motiviert, wenigstens Teile meiner Roadmap 2015 in den nächsten Wochen zu realisieren. Denn Bloggen ist nicht nur schreiben, Bloggen ist manchmal auch Basteln. [Scripting News] (Kommentieren) (#) (image)


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Qualitätsjournalismus: Die Journalistenroboter kommen. Das US-Unternehmen Automated Insights beliefert Medienhäuser mit Software, die vollautomatisch Artikel für deren Publikationen erstellt. Denn, wie Alf Frommer schreibt:

Neben den üblichen News teilen heute alle journalistischen Angebote Inhalte wie »Habicht greift Drohne an«, »Frau läuft 10 Stunden durch New York und wird über 100mal belästigt« oder »Carolin Kebekus parodiert Atemlos von Helene Fischer.« Diese Inhalte teilen dazu noch etliche Blogs und natürlich meine Facebook-Freunde oder die Menschen denen ich bei Twitter folge. Irgendwann klickt man vor lauter Verzweiflung drauf, weil man denkt: muss ja was dran sein. Doch der Leser klickt nur noch auf den Inhalt und verbindet ihn kaum noch mit dem Angebot, das ihn gepostet hat: Habe ich mir bei Spiegel Online den Habicht-Angriff angesehen? Oder bei bild.de? Oder war’s bei den Blogrebellen? Huffington Post? Mashable? Krautreporter? Facebook? Twitter? Oder sonst wo? Die Marken verschwimmen hinter den immer gleichen Inhalten, mit denen der Journalismus von heute versucht, Leser auf seine Webseiten zu locken.

Und dazu braucht es keinen Journalisten, das können Algorithmen wirklich besser (und billiger). Aber das wäre auch – wie der gleiche Beitrag vermutet – eine Chance für »echte« Journalisten:

Lesen wird gleichzeitig immer individueller: ich lese Heribert Prantl und nicht die Süddeutsche. Oder Stefan Niggemeier, der seine eigene Marke geworden ist. Lese-Marken können über ihre Texter und Redakteure eigenes Profil gewinnen und ein Gesicht bekommen.

Nicht nur ein neues Gesicht, sondern auch ein neues Gewicht, für das der Leser auch wieder bereit wäre, zu zahlen. Nicht für das Widerkäuen der immer gleichen Agenturmeldungen, sondern für Meinung, Wissen(svermittlung) und Nachhaken. Vielleicht machen das – trotz meiner Skepsis – die Krautreporter vor (wenn sie nur endlich einen RSS-Feed hätten). Und auch auf Carta finde ich in den letzten Monaten mehr und mehr lesenswerte Beiträge (via RSS-Feed). Dort schrieb zum Beispiel Stefan Aigner:

Wer vom Wandel des Journalismus spricht, sollte sich zunächst auf den Kern dieses Berufes besinnen.

Denn Journalismus wäre genug. [Futurezone, wirres.net] (Kommentieren) (#) (image)


2 (Email-) Kommentare


Mittlerweile haben die Krautreporter einen RSS-Feed: http://krautreporter.de/rss.rss

– Marc W. (Kommentieren) (#)


krautreporter rss gibt’s seit ein paar tagen: http://krautreporter.de/rss.rss
https://twitter.com/krautreporter/status/527480997030670336

– Felix Sch. (Kommentieren) (#)


Die Zahlen: Zum Monatsbeginn erst einmal wieder ein paar Zahlen, hochtrabend auch Mediadaten genannt. Im Monat Oktober 2014 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nimmermüden, aber hoffentlich datenschutzkonformen Neugiertool exakt 11.046 Besuche mit 23.045 Seitenanschichten. Natürlich täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor, aber ich freue mich über jede Leserin und jeden Leser und bedanke mich bei Euch allen.

image   Bleibt mir gewogen!

Und Flattr? Flattr verspricht mir für den letzten Monat eine Auszahlung von 12,77 Euro. Dafür muß der Rolls zwar noch beim Händler in der Garage bleiben, aber immerhin ist es das erste Mal seit Monaten, daß die Einnahmen meinen eigenen Einsatz von 10,00 Euro übersteigen. Dennoch könntet Ihr ruhig ein wenig häufiger auf die orange-grünen Knöpfchen klicken, die die Beiträge zieren. Denn flattrn macht Spaß – zumindest mir. (Kommentieren) (#) (image)


Montag, den 3. November 2014 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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