Tradition ist Tradition! Auch und gerade am 15. Geburtstag dieses Blogs. Denn dieser Geburtstag fällt auf einen Freitag und Freitags gibt es ein Hundebild im Schockwellenreiter, um Euch darüber hinwegzutrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine Updates hier im Blog geben wird. Denn die noch junge Agility-Turniersaison geht weiter: Morgen starten der Sheltie und ich auf der Agility-Landesmeisterschaft des SGSV Berlin-Brandenburg und am Sonntag nehmen wir auch an dem Folgeturnier bei den Sportsfreunden des Schönfließer HSC teil. Wie immer wollen Joey und ich gewinnen. Daher drückt uns bitte die Daumen.

Und natürlich gilt auch: Agility-Turniere (auch Landesmeisterschaften) sind keine Geheimveranstaltungen. Wer also Joey und mich anfeuern will, ist herzlich eingeladen. Eine Anfahrtbeschreibung findet Ihr hier und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt werden.

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag wieder. [Photo © 2015: Tom Ebel] (Kommentieren) (#) ()

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15 Jahre Schockwellenreiter

15 Jahre Schockwellenreiter – so bloggte man damals.

Langjährige Leser des Schockwellenreiters wissen es schon: An jedem 24. April eines Jahres werde ich nicht müde zu erwähnen, daß es am 24. April 2000 unerträglich heiß (28°C) in Berlin war und ich – statt auf unserer Dachterrasse (auf die hatte ich schon lange nicht mehr verlinkt – seit unserem Umzug nach Britz vor fünf Jahren ist es ja auch nicht mehr »unsere« Dachterrasse) zu hocken und mir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen – im schattigen Arbeitszimmer vor meinem Mac saß und dieses Weblog aus der Taufe hob. Es war damals ein Manila basiertes Weblog bei Editthispage, einem Serverchen, das vermutlich bei Dave Winer unter dem Schreibtisch lebte.

Ich kam damals aus der HyperCard-Ecke. Was mich damals wie heute am Web faszinierte, war die Möglichkeit, ein Netz aus verlinkten Dokumenten (Hypertext eben) zu schaffen. Dies wurde durch den Glossary-Mechanismus von Frontier (und Manila war eine Frontier-Anwendung) gefördert und diesen Glossary-Mechanismus hat RubyFrontier in die moderne Zeit hinübergerettet. Denn auch wenn es bis heute einige gibt, denen jeder zusätzliche Klick zu viel ist, halte ich immer noch den Link als konstituierend für das Web und damals wie heute ist der Schockwellenreiter nicht richtig zu verstehen, wenn man nicht den Links folgt.

Vor einem Jahr hatte ich mir viel vorgenommen. Davon konnte ich aus Zeitmangel leider nur wenig verwirklichen, aber die Roadmap bleibt. Wenigstens die Flucht aus den Datensilos ist mir weitestgehend gelungen. Wichtigstes Nahziel ist nun erst einmal, den Schockwellenreiter endlich responsible zu machen, denn – wie mir mein (hoffentlich) datenschutzkonformes Neugiertool verrät – immer mehr meiner Besucher kommen mit einem Smartphone auf diese Seiten und darin sehen sie ziemlich bescheuert aus. Außerdem überlege ich, wieder jedem Beitrag eine eigene Seite zu spendieren und die Kurzmeldungen ohne Überschrift nur auf der Startseite und den Archivseiten zu platzieren. Denn dann könnte ich eventuell auch wieder einen Vollfeed anbieten und auch nachträglich noch entscheiden, ob ein Betrag in die Kategorie Essays fällt oder ob es doch nur ein simpler Blogbeitrag ist.

Jetzt bleibt mir nur noch übrig, wie jedes Jahr zum Geburtstag dieses Weblogs das Motto des Schockwellenreiters aus dem namensgebenden Roman von John Brunner zu zitieren

Wir sind eine zivilisierte Spezies. Deshalb soll künftig niemand einen unrechtmäßigen Vorteil aufgrund der Tatsache erlangen, daß wir gemeinsam mehr wissen als einer von uns wissen kann.

und mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern zu bedanken, die mir über all die Jahre die Treue gehalten haben. In diesem Sinne: Happy Birthday, liebes Weblog! (Kommentieren) (#) ()

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Fehler in iOS 8 verursacht Endlos-Reboot-Schleife

Das Sicherheitsunternehmen Skycure hat einen Fehler in Apples Verschlüsselungsimplementierung in iOS 8 entdeckt, der es Angreifern ermöglicht, einen WLAN-Hotspot derart zu präparieren, daß die Apps, die eine Internetverbindung aufbauen, ständig abstürzen und dadurch in der Folge die iOS-Geräte in eine Endlos-Reboot-Schleife geschickt werden. Aus dieser kommt man nur heraus, indem man den Einflußbereich dieses manipulierten WLANs verläßt. Bislang gibt hat Apple noch keine Korrektur dafür. Empfohlen wird das Update auf iOS 8.3, da hier die Auswirkung nicht so heftig ausfielen. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()

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