Schockwellenreiter: Freitag, den 15. Mai 2015

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Es ist Freitag und es ist Brückentag! Daher verabschiede ich mich mit dem Photo des dynamischen Shelties auf der Rally Obedience Landessiegerprüfung des SGSV am letzten Sonntag in Ahrensfelde. Joey und ich haben uns dort übrigens unsere letzte Qualifikation für den Aufstieg erkämpft und starten nun eine Klasse höher in der RO2. Danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben.

Die nächsten zwei Tage sind etwas weniger sportlich. Ich möchte nämlich mal wieder etwas mehr lesen und schrieben, aber selbstverständlich soll auch die kleine Fellkugel nicht zu kurz kommen. Daher erwartet die nächsten zwei Tage keine Updates hier im Blog, sondern genießt die (hoffentlich) sonnigen Frühlingstage, die uns die Wetterfrösche versprochen haben. Die Eisheiligen sind schließlich und endlich seit heute vorbei und vorübergezogen.

Die Tropfenschachtel und die jungen Pferde

Alle paar Stunden will Dropbox für etwa 30 Minuten eine Dateiliste herunterladen und bremst während dieser Zeit meinen Rechner merklich aus (das ist schöngeredet, die Kiste ist während dieser Zeit unerträglich lahm). Dieses Verhalten tritt nur auf meinem MacBook unter MacOS X 10.9.5 (Mavericks) auf, nicht jedoch auf meinem Desktop mit MacOS X 10.6.8 (Snow Leopard). Kennt jemand von Euch da draußen dieses Phänomen auch und hat vielleicht einen Tip, wie man der Tropfenschachtel (oder dem Mac) diese Unart abgewöhnen kann? (Kommentieren) (#) ()

4 (Email-) Kommentare

Ich habe Dropbox auf meinem iMac mit Mavericks 10.9.5 und nicht dieses Problem. Aber ich musste Dropbox vor ein paar Wochen händisch auf die neueste Version hieven, da es nicht mehr updaten wollte. Dropbox hat jetzt aktuell 3.4.6 als Version.

– Uwe P. (Kommentieren) (#)

Re Dropbox: Lies Dir diesen Thread in de.comp.sys.mac.misc durch, besonders die Artikel von Thomas Kaiser, und dann überleg dir, ob Du Dropbox nicht lieber vom Rechner verbannst:
https://groups.google.com/forum/#!msg/de.comp.sys.mac.misc/fDI7XAn7LPA/C9Qdrn5GyPoJ
Kurzfassung: Dropbox installiert unter MacOS X einen Dienst, der jede Dateiänderung mitbekommt. Nicht nur die im Dropbox Ordner des angemeldeten Users. Sondern alle auf dem System.

– Ingo K. (Kommentieren) (#)

Ingo: Interessant, aber das beantwortet nicht meine Frage.

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)

Das stimmt, aber die Frage dürfte damit bedeutungslos werden. ;-)

– Ingo K. (Kommentieren) (#)

Alles neu macht der Mai (auch bei Feedspot)

Feedspot, nach dem unrühmlichen Ende des Google Readers der (Online-) Feedreader meines Vertrauens (seit ein paar Tagen funzt er auch wieder im Safari), bietet seit heute die Möglichkeit, seine Favoriten und die OPML-Datei mit den Feeds als Backup in der Dropbox abzulegen. Leider ist dieses überaus nützliche Feature nur den zahlenden »Gold«-Kunden vorbehalten, daher leider nichts für mich.

Aber ich spiele ja sowieso mit dem Gedanken, meine abonnierten Feeds – wie von Dave Winer angemahnt – als »News River« hier im Schockwellenreiter zu veröffentlichen. Dabei soll mir die Seite Consuming RSS Feeds with Ruby helfen, denn im Gegensatz zu Winer möchte ich das nicht dynamisch mit Node.js, sondern lokal mit RubyFrontier erledigen und dann wie alles andere auch als statische Seiten herausschreiben. (Kommentieren) (#) ()

2 (Email-) Kommentare

Wg. Feedspot: Bekommst Du auch von denen mehrfach pro Woche eine Mail mit guten Gründen, Gold-Kunde zu werden? Mich hat das so genervt, dass ich mich für die (wahrscheinlich vorhandenen) guten Seiten von Feedspot nicht mehr interessieren kann…
Schön’ Gruß, auch von Hugo, der bei mir sicher noch eine Chance bekommt, sich zu beweisen!

– Konstantin K. (Kommentieren) (#)

Nein, eine Email bekomme ich von Feedspot nicht, ich werde nur täglich einmal per Popup mit dieser unsittlichen Aufforderung belästigt (aber ich glaube, ich hatte damals beim Einrichten des Accounts auch angeklickt, daß ich keine Emails von denen möchte.)

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)

Schlangenfraß für Spieler

Ich kann von Python einfach nicht die Finger lassen, und so gibt es zwei neue Worknotes zu dieser Programmiersprache in diesem ~~Blog~~ Kritzelheft (nichts Weltbewegendes, aber ich wollte es auch für mich zum Nachschlagen dokumentieren):

Was kommt als nächstes? Vielleicht gelingt es mir ja auch, die Python-Version von cocos2d mit meinem Anaconda-Python zu vermählen. Schließlich ist sie im April 2015 nach langer Pause endlich wieder aktualisiert worden. Denn das könnte (m)ein Ersatz für PyGame werden, das schon seit einigen Jahren im Koma liegt und daraus nicht mehr aufzuwachen scheint. (Kommentieren) (#) ()

Hugo war der Name

Notiz an mich: Hugo unbedingt testen!

Konstantin machte mich auf Hugo aufmerksam, einen Generator für statische Seiten, der in der Programmiersprache Go geschrieben ist. Dies soll ihn unglaublich schnell machen (etwa eine Millisekunde pro herauszuschreibende Seite – im Vergleich: RubyFrontier schreibt eine Seite dieses Blogs in etwa 1,2 Sekunden heraus) und prädestiniert die Software daher für Projekte mit tausenden von Seiten (wie zum Beispiel dieses, das noch der Statifizierung harrt).

Aber auch ein statischer flickr-Klon wäre damit eventuell denkbar. Mich ärgert es gewaltig, daß ich diesem Datensilo bisher nicht entkommen konnte. Denn dort liegen über 25.000 Photos von uns. Eine Software, die diese alle statisch herausrendern will, muß wirklich schnell sein.

Ich hatte für solche Mammutprojekte bisher das Perl Template Toolkit im Auge, aber Hugo scheint eine ernstzunehmende Alternative zu sein. Wie immer in solchen Fällen habe ich Hugo erst einmal eine Seite in meinem Wiki spendiert und mit vorgenommen, das Teil auf Herz und Nieren zu testen (aber erst nach meinem Urlaub). Still digging! [Konstantin Klein] (Kommentieren) (#) ()

(Vorläufige) Entwarnung: WLAN funzt wieder

Ich weiß nicht, was es war, aber nachdem ich heute morgen mein MacBook Pro einschaltete, erkannte die Kiste auf einmal das WLAN wieder und verband sich problemlos mit der großen weiten Welt. Ich weiß weder, woran der Ausfall lag (alle anderen Geräte wie iPhone, iPad und ein Samsung erkannten gestern abend das WLAN), noch ob das Erkennen des WLANs von Dauer ist (ich traue mich nicht so recht, das Rechnerchen neu starten zu lassen). Sicherheitshalber habe ich auch noch einen alten XStick als Notnagel hervorgekramt.

Es ist zwar noch ein wenig frisch, aber trotzdem sitze ich jetzt auf der Terrasse. Aus Trotz, denn wenn das WLAN geht, muß man das ausnutzen – Temperaturen hin, Wolken her. Schließlich habe ich Urlaub und dann ist das Wetter per Definition Gartenwetter. (Kommentieren) (#) ()

2 (Email-) Kommentare

FYI: Discoveryd bringt das Netzwerk zum Stillstand. Seit der Veröffentlichung von MacOS X 10.10 berichten Anwender immer wieder von wackeligen Netzwerkverbindungen. Offenbar sind die Probleme dem Wechsel auf Discoveryd geschuldet - und bestehen weiterhin.

– Betram S. (Kommentieren) (#)

Jaja, Discoveryd, aber nicht unter Mavericks. Mein Eindruck ist eher, daß Apple immer instabiler wird. Mein stabilster Mac war mein erster unter Tiger… drücke Dir die Daumen, daß Dein WLAN weiter anhält! :)

– Juergen F. (Kommentieren) (#)