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Noch mehr Linux für den Laptop: Slimbook II mit KDE

Vor einem Jahr stellte ich ein Gerät vor, das meinem betagten MacBook Pro den Garaus machen könnte: In Zusammenarbeit mit dem spanischen Hersteller Slimbook hat die KDE-Community einen Laptop vorgestellt, der das Projektlogo trägt und mit der hauseigenen Distribution KDE Neon ausgeliefert wird.

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Nun hat die KDE-Community in Zusammenarbeit mit dem spanischen Hersteller die zweite Generation des Slimbook-Laptops mit hauseigener Distribution vorgestellt. Im Vergleich zu dem Vorgängermodell steckt in dem Gerät vor allem leistungsfähigere Hardware. Voll ausgebaut (ohne zusätzliche zweite Festplatte) komme ich bei dem leistungsstärkeren Modell auf etwa 1.300 Euronen. Würde ich die gleiche Leistung bei dem Hersteller mit dem angebissenen Apfel kaufen wollen, wäre ich arm.

Bei der Vorstellung der ersten Generation dieses Modells erwähnte ich, daß ich im Mai Geburtstag hätte. Nur zur Erinnerung: Ich habe immer noch im Mai Geburtstag und möchte immer noch ein Gerät, daß mein nun neun Jahre altes MacBook Pro ablösen könnte.


2 (Email-) Kommentare


300 EUR ?!?
So viel habe ich zuletzt Dezember 2007 für einen Lenovo Thinkpad R61 bezahlt.
2016 habe ich meine ganze Familie mit unter 300 EUR Notebooks ausgerüstet. Acer ES1-331-C0YK ohne Betriebssystem, Ubuntu 16.04 drauf.
Aber leider gibt es seit März 2017 keine günstigen Notebooks ohne Betriebssystem. Darüber habe ich auch schon bei der EU-Kommission eine Beschwerde eingereicht, Verdacht Microsoft hätte da die Hersteller überredet.
1300 EUR ist für mich ein astronomischer Preis.
Wie wäre es einmal mit einer Initiative, günstige China Laptops mit Linux zu bekommen?
Derzeit ist BBEN der einzige mit deutscher Tastatur lieferbar.

– Roland M. (Kommentieren) (#)


Wenn es zum Herumrennomieren im hippen In-Cafe in Mitte gedacht ist - nur zu ;)
1k3€ für etwas was man vergessen kann, runterfallen kann,
Ansonsten waren meine letzten drei Notebooks refurbished Thinkpads, wegen:
- Tastatur
- mattem Bildschirm
- der Möglichkeit ordentlich RAM reinzustecken
- der Möglichkeit ordentlich Akku reinzustecken (es gibt diese "Kamelhöckerakkus" mit einer Reihe Akkuzellen Zusätzlich, und für manche Modelle von Drittherstellern die möglichkeit, anstelle des optischen Laufwerks Akkus oder eine zweite HD einzubauen)
- man kriegt auch für neun Jahre alte Klapptops noch Ersatzteile.
Und auf einem Notebook nimmt man kein KDE, sondern i3 (https://i3wm.org/), der geht ökonomischer mit der Bildschirmfläche um, lenkt nicht mit irgendwelchem Geblinke ab, und ist stabil wie sonst nicht viel.

– Peter F. (Kommentieren) (#)


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