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Worknote: Auf dem Weg zur World-Markdown – mit Boostnote?

Ich bin ja immer auf der Suche nach Markdown-Editoren mit Live-Preview, um mir meinen Weg zur Weltherschafft World-Markdown zu erleichtern. So kam mit heute Boostnote unter, eine freie (GPL) Notiz-App für Markdown-Fans und Programmierer. Sie ist in Electron geschrieben und läuft (mindestens) unter Windows, macOS, Linux, iOS und Android. Boostnote will wohl eher so etwas sein wie Evernote für den Desktop, daher werden die Texte/Notizen auch nicht als einzelne Markdown-Dateien gespeichert, sondern anscheinend alle Notizen (eines Projekts) zusammen in einer großen CoffeeScript-Datei.

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Ich weiß (noch) nicht, welche Markdown-Engine hinter dem Teil werkelt, aber es beherrscht LaTeX-Formeln, To-Do-Listen und Fußnoten. Bilder muß man allerdings per Drag-and-Drop in den Editor schieben, eine relative Pfadangabe ist systembedingt nicht möglich.

Die Konfigurationsmöglichkeiten sind sehr vielseitig und man kann der Software in den Preferenzen auch eigenes CSS unterschieben.

Die Notizen können einzeln als plain text, Markdown oder HTML exportiert werden, ein direkter Export nach PDF ist nicht möglich, das geht vermutlich nur über den Umweg Export nach Markdown → Pandoc → LaTeX → PDF. Dafür scheinen die Synchronisationsmöglichkeiten auch mit mobilen Devices (und auch wenn man zwischendurch offline war) vielfältig. Dabei muß man sich allerdings wieder in die Fänge solcher Datenkraken wie Dropbox oder Google begeben. Für einfache Fälle scheint aber auch eine Synchronisation via GitHub und/oder GitLab möglich zu sein. . Boostnote ist auch auf GitHub zu finden und scheint eine große Community zu besitzen. Das Teil wird bei mir momentan noch sicher nicht MacDown ablösen, aber es scheint ein großes Potential darin zu stecken, so daß es einen zweiten Blick sicher wert ist. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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