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Worknote: Learning Ink (mit Inky und Inklecate)

Ich habe meine gestern begonnenen Erkundungen zu Choice Script wieder aufgegeben, nachdem ich zum einen einen Blick in die Lizenz geworfen und zum anderen versucht habe, die nervende, englischsprachige und fest eingebaute Schlußsequenz zu lokalisieren und zu kürzen. Das scheint nicht erwünscht, Choice Script ist wohl in der Hauptsache dazu gedacht, Autoren zu finden, die ihre interaktiven Geschichten für umme auf der Website Choice of Games veröffentlichen, die – oh Wunder – den Programmierern von Choice Script gehört. Auch ein Geschäftsmodell …

Also habe ich mich stattdessen Ink und Inky zugewandt, ein Werkzeug für interaktive Geschichten, das ähnlich wie Choice Script funktioniert, aber unter einer wesentlich liberaleren Lizenz (MIT-Lizenz) nutzbar ist (wir berichteten). Auch für dieses Tool hat der unermüdliche Dan Cox eine neunteilige Video-Tutorial-Reihe ins Netz gestellt. Das obige Video ist das erste in dieser Playlist. Und dann hat er mit Ink for the Web noch einmal eine vierteilige Playlist nachgelegt.

Wenn ich Ink mit Twine vergleichen sollte: Ink ist (vor allem durch das Kommandozeilentool Inklecate) flexibler, aber dafür ist die Sprache auch komplexer und die Lernkurve etwas steiler. Mit einem etwas hinkenden Vergleich (ich weiß, Vergleiche hinken immer) aus der Frühzeit der Apple-Computer gesagt: Twine ist HyperCard und Ink ist Pascal. 😎

Ich habe vor, das übriggebliebene Trio (Twine, Ink und Ren’Py) nun etwas ausführlicher zu testen und zu vergleichen und werde dann darüber berichten. Immer noch still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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