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Private Repositories auf GitHub nun kostenlos – zu spät

Wie (nicht nur) Tante Heise berichtete, stellt der jüngst von Microsoft erworbene Dienstleister (wir berichteten) und Quasi-Monopolist GitHub nun auch allen Nutzern unbeschränkte private Repositorien zur Verfügung. Das kommt leider zu spät. Denn nicht der Microsoft-Github-Deal, sondern die Tatsache, daß GitLab schon länger unbeschränkte kostenlose, private Repositorien im Angebot hat, waren der Grund, daß ich Anfang Juni 2018 zu GitLab umgezogen bin.

Und ich muß sagen, ich bin mit dem Dienst so zufrieden, daß ich seitdem alle neuen Projekte (nicht nur die privaten) auf meinem GitLab-Account angelegt habe. Ich bin wegen Microsoft nicht hysterisch, daher bleiben die dort schon angelegten Projekte auf GitHub, ein Umzug ist nicht geplant.

Eines ist bei GitLab allerdings irritierend: Bei jedem neu angelegten Repositorium bekomme ich eine Email, daß ich irgendwelchen Dienste nicht initialisiert habe. Ich weiß nicht, um welche Dienste es sich handelt und was damit gemeint ist, sollte also jemand ein gutes (und möglichst deutschsprachiges) Tutorial kennen, das die besonderen Features von GitLab mir genauer erklärt, wäre ich für Hinweise in meinen (Email-) Kommentaren dankbar.

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Der Dienst, bei dem ich allerdings langsam hysterisch werde, ist flickr. Obwohl ich dort seit Jahren schon einen Pro-Account besitze (und ihn auch bezahle), bekam ich gestern eine Email über geänderte Geschäftsbedingungen, in denen sich der neue Flickr-Eigentümer (und Abwickler?) SmugMug das Recht vorbehält, jeden Account kommentarlos und ohne Ankündigung zu löschen. Nicht nur ich bin, sondern auch Dave Winer ist besorgt. Ich glaube, ich muß meine Idee, mit Hilfe des Perl Template Toolkits ein eigenes, statisches Photr zu bauen, wieder aufnehmen.

War sonst noch was? Ach ja, wo ich gerade bei statischen Seiten bin: Von Paul Berg gibt es den ausführlichen Beitrag »How to Host a Static Website with S3, CloudFront and Route53« und auch der Beitrag von Georgia Nola »Simple site hosting with Amazon S3 and HTTPS« ist in diesem Zusammenhang interessant. Denn bei der Menge der Photos, die Gabi und ich auf flickr liegen haben, werden wir um Amazons S3 wohl nicht herumkommen – auch wenn es dann strenggenommen nur ein Umzug von einem Datensilo in ein anderes Datensilo ist. (Aber bei meinen Überlegungen liegen die Seiten mit den Photos mindestens einmal auch noch auf meinen lokalen Rechnern.) [Photo (cc): Jörg Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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