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Flickr schränkt kostenlose Nutzung massiv ein

Gut, daß ich seinerzeit, als flickr (damals noch im Besitz von Yahoo!) allen Nutzern den kostenlosen 1-TByte-Speicherplatz anbot, bei meinem (kostenpflichtigen) Pro-Account geblieben bin. Denn der neue Besitzer Smugmug, der flickr im April dieses Jahres gekauft hatte, reduziert den Speicherplatz für die kostenlose Nutzung nun massiv: Ab Januar 2019 können nur noch 1.000 Bilder kostenfrei auf der Photo-Sharing-Site veröffentlicht werden. Für Gabi und mich, die wir seit Juli 2005 den Dienst nutzen, wäre dies eine Katastrophe, denn immhin haben wir bis heute knapp 30.000 Bilder dort hochgeladen.

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Was tun, wenn Flickr stirbt? Nicht, daß ich es nicht geahnt hätte. Schon im Juni 2007 hatte ich – nach ersten Zensurerfahrtungen mit dem Dienst – mir vorgenommen, mein eigener Photr zu werden – wegen logistischer Probleme und technischer Unzulänglichkeiten (damals wollte ich noch eine dynamische Site hochziehen) war dies aber wieder eingeschlafen.

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Dann kam das Thema im Januar 2014 bei (m)einem Fahrplan für die Flucht aus den Datensilos wieder hoch und ich hatte den Versuch unternommen, (m)ein Photr als statische Site mithilfe des Perl Template Toolkits (TT2) hochzuziehen, bin aber aus Zeitmangel nicht über einen Prototyp hinausgekommen (Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4).

Doch damit alleine ist das Problem noch nicht gelöst – die Photos müssen ja auch erst einmal mit allen Metadaten runter von flickr und dann brauche ich ein Backend mit den Metadaten, aus dem die statischen Seiten generiert werden können. Mir schwebt da CouchDB vor. Auf jeden Fall wird das Thema »weg von flickr« ab Anfang nächsten Jahres – da bin ich dann bekanntlich (Un-) Ruheständler – ganz oben auf meiner Agenda stehen. Ihr werdet die Fortschritte und Rückschläge dann hier im Blog Kritzelheft nachlesen können. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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