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Spieleprogrammierung: Point and Click mit Ren’Py

Ich habe es endlich geschafft und mir alle zwölf bisher erschienenen Videos der Monster-Playlist zu Ren’Py reingezogen, die ich schon am Freitag empfohlen empfohlen hatte. Es war so viel zu schauen und zu lernen, das Wochenende alleine hatte nicht ausgereicht.

Ich fand diese Playlist vor allem deshalb interessant, weil der Autor – zumindest bisher – meistens auf die in Ren’Py sonst übliche Menü-Steuerung des Spielablaufs, wie sie für Visual Novels charakteristisch ist, verzichtet und stattdessen eine Art Point-and-Click-Adventure implementiert. Daß dies in Ren’Py möglich ist, war mir bisher unbekannt.

Ich bin begeistert, denn zum einen erinnert mich das an meine eigenen, Jahrzehnte zurückliegenden Point-and-Click-Versuche mit HyperCard und zum anderen baut sich vor meinem inneren Auge die Welt von Myst wieder auf, das erste Computerspiel auf dem Mac, das mich über Wochen an den Monitor gefesselt hatte.

Die Reihe ist auf insgesamt 29 Video-Tutorials konzipiert und wird fortgesetzt. Gestern ist Teil 13 erschienen: Vierzig Minuten, die Euch zeigen, wie Ihr ein »Relationship System« in Ren’Py implementiert. Vielleicht schafft es der Spieler tatsächlich, mit dem (etwas glatten, aber wenigstens nicht im Manga Style gezeichneten) Avatar seiner Mitbewohnerin anzubandeln. Still digging!

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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