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Worknote und (Video-) Tutorial: Teach Me How to Ink

Über Ink, die freie (MIT-Lizenz) Skriptsprache der Spieleschmiede Inkle für interaktive Geschichten und Spiele, sowie den dazugehörenden, ebenfalls freien und plattformübergreifenden (macOS, Linux, Windows) Editor Inky hatte ich hier im Blog Kritzelheft ja schon mehrfach berichtet und war davon so angetan, daß ich dem Teil eine Seite in meinem Wiki spendiert hatte und eigentlich mehr damit anstellen wollte. Doch dann sind mir Twine und Ren’Py dazwischengekommen und so hatte ich Ink und Inky aus den Augen verloren. Bis …

Ja, bis mir gestern dieses Video von YouTubes allwissenden Algorithmus in meine Zeitleiste gespült wurde. Denn darin erzählt Joseph Humfrey, wie sie bei Inkle mithilfe von Ink und Inkey die Story von »Heaven’s Vault«, einem hochgelobten Adventure Game, zusammengestrickt haben. Und nachdem ich mir diese halbe Stunde reingezogen hatte, habe ich doch wieder Lust bekommen, auch mal wieder etwas mit Ink und Inky anzustellen.

Helfen soll mir dabei diese vierteilige Playlist mit dem programmatischen Titel »Teach Me How to Ink«. Sie beginnt ganz harmlos mit drei etwa zwanzigminütigen Tutorials um dann in einem beinahe anderthalbstündigen Schlußakkord ein komplettes Spiel mit Ink zu entwickeln. Ob ich mir da nicht zuviel vorgenommen habe? Schaun wir mal.

Update: Das vierte Video ist doch nicht ganz so monstermäßig lang, denn bei 40:25 gibt es einen Schnittfehler und ein ganzer Teil des bereits gesagten wird wiederholt. Um das zu umgehen, sollte man von dort zu 1:07:36 vorspulen. Dann beträgt die Gesamtspielzeit des vierten Videos auch nur ungefähr eine Stunde. (Ihr seht, ich habe mir die ganze Playlist reingezogen, manchmal verheddert sich der Moderator ein wenig, aber sie ist im großen und ganzen sehr lehrreich und vergnüglich.)

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Jedenfalls habe ich mir die aktuelle Version von Inky installiert und zusammen mit Twine und Ren’Py besteht mein Werkzeugkasten für interaktive Geschichten und Spiele nun aus drei Entwicklungsumgebungen mit jeweils (leicht?) unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Interessant wäre es auch, auszuprobieren, ob Ink nicht auch als Story-Engine für Ren’Py funktionieren könnte (so wie sie bei Inkle als Story-Engine für Unity genutzt wird). Denn dann hätte man die Entwicklung der Story von der Programmierung der Schauplätze und Akteure abgekoppelt und könnte sie in getrennten Durchgängen in Angriff nehmen. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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