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Chromebook Notes: Erste Erfahrungen und ein paar nützliche Links

Ich muß gestehen, es reizte mich zu sehr: Daher mußte ich doch trotz meines momentanen Zeitmangels mit meinem neuen Spielzeug ein wenig experimentieren. Hier gibt es erste Erfahrungsberichte und im Anschluß ein paar (hoffentlich) nützliche Links:

  1. Das Display ist ein wenig farbarm, das heißt, die Farben erscheinen arg blaß. Für mich mehr oder weniger farbenblinden Nutzer ist das gerade noch hinnehmbar, aber künstlerische Zeichungen würde ich damit nicht herstellen wollen.

  2. Mit den insgesamt vier USB-Anschlüssen (zwei mal USB 3.0 (Type A) und zweimal USB 3.1 (Type C)) ist das Gerät hineichend mit der Außenwelt zu koppeln. Der gleichzeitige Anschluß von Netzteil, Maus und USB-Headset macht keine Probleme.

  3. Das USB-Headset wird sauber erkannt. Sowohl das Mikrophon wie auch der Kopfhörer werden automatisch umgestellt. Leider besitzt das Gerät keine integrierte Kamera, so daß es für den Einsatz bei Videokonferenzen nur bedingt tauglich ist.

  4. Auch der Anschuß via WLAN mit meiner Fritzbox klappte sofort.

  5. Mit meinem schmalbrüstigen Android-Mobilphone ließ sich das Chromebook problemlos verbinden. Ob allerdings außerhalb meiner vier Wände die Verbindung mit dem Internet via Handy klappt, muß ich noch testen, sobald ich mit dem Chromebook in freier Wildbahn unterweges bin.

  6. Ob die 64 GB eMMC-Speicher ausreichend sind, hängt vom Anwendungsszenario ab. Wenn man mit dem Gerät – so wie ich es geplant habe – fast ausschließlich online unterwegs ist und die Daten bei den diversen Cloudanbietern (zwischen-) speichert, um sie später auf einem Desktop-Gerät fertig zu bearbeiten, ist das sicher ausreichend. Auf eine Speichererweiterung via MicroSD würde ich nach den Erfahrungen mit meinem Nokia nicht setzen (die meisten Apps aus dem Play Store lassen sich dort nicht installieren).

Wie man sieht, bin ich mit dem Gerät – bis die verbesserungsfähige Qualität des Displays – bisher zufrieden. Schaun wir mal, wie es sich im Alltagseinsatz bewährt.

Und last but not least noch die versprochenen Links (ich bin bezüglich der Nutzung eines Chromebooks ein absoluter Anfänger, es kann daher sein, daß ich hier Eulen nach Athen trage):

Und dann bleibt ja noch die Frage nach geeigneten Online-Markdown-Editoren: Im Beitrag »The 5 Best Free Alternatives to Typora Markdown Editor« von Emma Garofalo haben Stack Edit (Apache Lizenz) und Dillinger (MIT Lizenz) meine Aufmerksamkeit gefunden. Ich werde sie daher spätesten über die Feiertage auf ihre Brauchbarkeit testen und dann berichten. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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