Ich beginne den heutigen Trommelwirbel mit meinem Weg zur Weltherrschaft World Markdown: Nachdem der beliebte WYSIWYG-Markdown-Editor Typora die Version 1.0 erreicht hatte, wurde das Teil kostenpflichtig. Das war angeündigt und daher absehbar, und darum hatte ich auch immer davor gewarnt, Typora einzusetzen. Nun steht ein Teil der Markdown-Community auf dem Schlauch, nur Mirone nicht. Die hat sich nämlich einfach mit Milkdown eine Alternative gebastelt und zur freien Nutzung (MIT-Lizenz, GitHub-Link) online gestellt. Glaubt man der Ankündigung hier, ist das Teil sehr stark von Typora beeinflußt und ähnlich leistungsfähig. Ich sollte daher Milkdown unbedingt testen, vor allem, da es auch mit einem Online-Editor daherkommt und daher Chromebook-freundlich ist. Desktop-User können stattdessen mit dem VSCode-Plugin werkeln. 🥛 (#)
Markdown Hacks: Der Markdown Guide stellt mit »Hacks« Workarounds für all die Dinge vor, die von Markdown offiziell nicht unterstützt werden. Er warnt aber gleichzeitig, daß einige Hacks von einigen Markdown-Anwendungen nicht unterstützt werden. Das ist nun mal die Natur von Hacks. Trotzdem ein sehr lesenswerter Artikel, doch was davon für Euch funktioniert, müßt Ihr durch Tests selber herausfinden. 💡 (#)
Noch einmal zurück zum Chromebook: Canva ist ein (in der Grundversion) kostenloses Online-Tool, das auch über einen recht leistungsfähigen Video-Editor verfügt. Und How to Edit Videos With Canva ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man das Teil bedient. 📹 (#)
Scribus, denn alles andere ist Quark: Scribus ist eine freie, plattformübergreifende und extrem leistungsfähige (Windows, Linux, macOS) Desktop-Publishing-Sortware (DTP). Und weil mehr Leistung oft mit einem mehr an Komplexität daherkommt, hat Seth Kenion mit Open source desktop publishing with Scribus ein für Anfänger geeignetes Tutorial veröffentlicht. 📖 (#)
Pünktlich zum Fest ist Krita 5.0 mit vielen Verbesserungen für dititales Zeichnen und digitalen (2D-) Animationen erschienen. Die Linux- und die Mac-Community überschlägt sich vor Begeisterung und reklamiert Krita jeweils für sich. Dabei ist die freie (GPL) Software plattvormübergreifend (Windows, Mac, Linux). 🗒 (#)
Animationen mit Synfig: Wem Krita für das gelegentliche Erstellen von Animationen zu fett ist, dem emfiehlt Seth Kenion das ebenfalls freie (GPL, Quellcode auf GitHub) und plattformübergreifende Synfig Studio. Seth Kenion wäre nicht Seth Kenion, hätte er nicht auch gleichzeitig ein Tutorial dazu verfaßt: »Create your own animations with this open source motion graphics tool«. 🤹♂️ (#)
D3.js Tutorial: Neben dem im letzten Trommelwirbel erwähnten Three.js ist auch noch Data Driven Documents (kurz D3.js) ein beliebtes (JavaScript-) Visualisierungs-Werkzeug. Eze Sunday stellt die freie Bibliothek nicht nur vor, sondern vermählt sie in seinem Tutorial auch gleich mit Express.js. 📊 (#)
Bausteinemeister Seth Kenion ist auch der Bauklötzchenmeister, was er in »Play with virtual LEGOs using open source tools« eindrucksvoll vorführt. 🧱 (#)
Das Bannerbild des Tages ist – den bevorstehenden Feiertagen geschuldet – der Krampus. Dieser ist im Alpenraum der ständige Begleiter des Nikolaus, der die unartigen Kinder bestraft. Wer morgen (es müssen ja nicht unbedingt Kinder sein) eine Bestrafung verdient hat, das überlasse ich Eurer Phantasie. ⛓ (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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