Das Projekt JupyterLite hatte ich vor knapp einem Jahr schon einmal auf dem Schirm, aber bis auf die verschwommene Erinnerung, daß sich das Teil irgendwie auch mit P5.js verheiraten läßt, hatte ich es völlig aus meinem Gedächtnis verdrängt. Dabei wollte ich es damals möglichst bald testen, aber die Sommermonate und mein darauffolgender Schlaganfall hatten zur Verdrängung beigetragen.
Nun ist aber in den letzten Wochen durch meine Glitch-Experimente nicht nur P5.js wieder stärker in meinen Fokus gerückt, sondern vom 11. bis 13. April dieses Jahres fanden in Berlin PyConDE & Pydata Berlin 2022 statt und die Vortragsvideos dieser Konferenz wurden vor wenigen Tagen online gestellt. Darunter auch das Video »JupyterLite: Jupyter ❤️ WebAssembly ❤️ Python« von Jeremy Tuloup, das JupyterLite wieder schlagartig in mein Gedächtnis katapultierte. Zu diesem Video gibt es eine Konferenzseite mit einer Zusammenfassung des Vortrags und natürlich den damals schon verlinkten Beitrag im Jupyter-Blog. Besonders bemerkenswert finde ich dort auch die Aussage, daß man JupyterLite Notebooks auch als statische Seiten herausrendern und online stellen kann. Hier tun sich unter Umständen ganz neue Anwendungsszenarien auf.
Ansonsten nahm – bestimmt nicht nur durch den jüngsten Hype um PyScript hervorgerufen, es lag einfach in der Luft – daß Thema »Python im Browser« weiten Raum in der Veranstaltung ein. Es war unter anderem Topic der Keynote »Python 3.11 in the Web Browser - A Journey« von Christian Heimes der einen fast einstündigen Ausblick dazu gab.
Weitere Vorträge auf dieser Konferenz, die mir auffielen, waren:
Das ist natürlich eine völlig subjektive Auswahl aus den bisher hochgeladenen 35 Vortragsvideos zu dieser Konferenz. Interessierten sei daher das Stöbern durch die Playlist empfohlen.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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