Mein (hier schon mehrfach geäußertes) Interesse an Glitch, der freundlichen, kleinen Online-IDE für Web- und JavaScript-Projekte ist natürlich nicht nur rein akademischer Natur. Spätestens nachdem ich die Einführung in die Web-Entwicklung »glücklichen Programmierers« Kevin Workman verfolgt und auch sein Nachwort dazu mit Interesse gelesen hatte, bekam ich große Lust, zu meinen eigenen Wurzeln aus den 90er Jahren zurückzukehren und wieder Webseiten zu basteln, die einfach nur da sind und nichts bedeuten sollen. Warum auch nicht? Ich bin Rentner und niemand kann mir mehr Vorschriften machen. Ich kann also völlig sinnbefreut vor mich hinwerkeln.
NatĂĽrlich habe ich mich dafĂĽr ein wenig umgeschaut – wie ich schon einmal schrieb, ich bin ein wenig eingerostet und brauche daher Nachhilfe – und bin dabei ĂĽber ein interessantes Video von der diesjährigen Google I/O gestolpert, in der Adam Argyle ĂĽber den Stand von CSS im Jahre 2022 referiert. Passend dazu fand ich dann auch noch dieses knapp 40minĂĽtige Tutorial von Unleashed Design, das drei responsive CSS/SCSS Layouts fĂĽr Anfänger vorstellt.
Ebenfalls tiefer in die Materie möchte Matthew Bardin eindringen, der begonnen hat, eine Playlist »Programming Digital Media – Teacher Edition 2022« hochzuladen. Stärker als bei Kevin Workman liegt der Schwerpunkt in dieser Reihe bei P5.js. Die letzte Aktualisierung ist von vorgestern, mit weiteren Updates ist daher zu rechnen. Es lohnt sich also, diese Liste im Auge zu behalten.
Ebenfalls nicht aus den Augen verlieren sollte man die Playlist »Webseiten erstellen mit HTML5, CSS3 und JavaScript« des Apple Enthusiasten. Es sind bisher zehn Videos, aber die letzte Aktualisierung ist von heute. Es ist also damit zu rechnen, daß der Fan der Firma mit dem angebissenen Apfel im Logo weitermacht.
War sonst noch was? Ach ja, da es ja mein erklärtes Ziel ist, Webseiten ohne Sinn und Verstand, sondern einfach nur, weil sie Spaß machen, zu basteln, sollte ich natürlich noch auf das Video »Coding a math joke in HTML and CSS« von Alvaro Montoro hinweisen. Der scheint nämich eine ähnliche Intention zu besitzen.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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