image image


image

Worknote und Linkschleuder: Chromebook tunen

Ich melde mich noch einmal mit etwas mehr als einer Handvoll Links. Denn ich möchte das Pfingstwochenende auch dafür nutzen, mein Chromebook ein wenig aufzumotzen, so daß es auch offline als Programmiermaschine genutzt werden kann. Denn immerhin sei Chrome OS das bessere Betriebssystem (behauptet Tante Heise) und immer mehr Unternehmen und Bildungseinrichtungen stiegen auf Chrome OS um. Das Betriebssystem aus der Cloud von Google sei klassischen Konkurrenten wie Windows oder Mac OS in vielen Punkten überlegen: Es ist schnell, sicher und leicht zu administrieren. Ich habe bisher noch wenig Ahnung von Chrome OS, daher schaun wir mal, ob die Links mich in die Lage versetzen, meinen Chromebook Volkswagen zu einem Chromebook Porsche hochzutunen:

Besonders die letzte Option finde ich sehr interessant, denn dann könnte ich unter Umständen unter anderem auch Markor mit Syncthing auf meinem Chromebook installeren und mit meinem restlichen Gerätepark synchronisieren. Oder GitJournal (Homepage, Quellcode auf GitHub) nutzen, denn dieser Markdown-Editor synchronisiert direkt mit Git (und fast alle meine Projekte liegen entweder auf GitHub oder GitLab)

Ansonsten wären da auch noch interessante Text- (und Markdown-Editoren) für Chrome OS, wie zum Beispiel:

Ansonsten bleibt wohl nur der Weg über eine Linux-Installation via Crostini, die unter anderem in diesen Beiträgen beschrieben wird:

Zum Schluß noch zwei How-Tos, die unter Umständen nützlich sein könnten, nämlich:

Sollte das mit der Linux-Installation auf meinem Chromebook funktionieren, könnte das der erste Schritt dahin sein, meinem betagtes MacBook Pro von Mitte 2012 mit Chrome Flex OS ein zweites Leben zu spendieren, wenn es von Apple keine neuen Catalina-Updates mehr geben sollte. Denn das ist das letzte Apple-Betriebssystem, das mit dieser Kiste noch spielt. Wie ich oben schon schrieb: Schaun wir mal. [Photo (cc): Jörg Kantel]


1 (Email-) Kommentar


Ich habe leider gerade das Problem, dass ich das Chromebook meiner Mutter nicht aktualisieren kann da es keine Updates mehr gibt. Das Chromebook ist von 2015 und bekommt schon eine ganze keine Updates mehr. Inzwischen streikt auch Amazon Prime Video da der Chrome Browser zu alt ist. Ich habe versucht Chromebrew (siehe https://chromebrew.github.io/) darauf zu installieren um ein aktuelles Firefox oder Chrome darauf installieren zu können aber leider ist der Linux-Kernel dafür zu alt. Ich habe auch versucht Chrome OS mit einem normalen Linux zu ersetzen (siehe https://mrchromebox.tech/), das scheint bei vielen x86 Chromebooks auch ganz gut zu klappen aber leider handelt es sich bei mir um ARM und da sieht die Linux-Unterstützung wesentlich schlechter aus und ich bin daran letztendlich auch gescheitert. Damit ich habe ich nun ein eigentlich noch gut funktionierendes Chromebook welches eigentlich nicht mehr verwendet werden sollte.
Ich mag Chrome OS eigentlich da es tatsächlich für den einfachen Nutzer sehr einfach zu bedienen ist, Updates von alleine passieren etc. Aber ich werde zukünftig auch bei den einfachen Nutzern wieder auf ein vernünftiges Linux (vermutlich Fedora Silberblue) setzen, da bekomme ich wenigstens seeehr viel länger Updates, alles andere ist nicht nachhaltig, reicht schon das wir bei Smartphones solche Probleme haben. Und wenn es doch Mal eine Chromebook sein soll, dann eines mit x86 Architektur.

– Pascal G. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image