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Quer durch das kunterbunte Britz: Heute habe ich den ersten größeren Ausflug zu Fuß seit meinem Schlaganfall vor einem Jahr gewagt und auch gut überstanden. Und da bekanntlich die »sozialen« Netze und ich wohl keine Freunde mehr werden, müßt Ihr da jetzt durch: Stolz präsentiere ich hier im Blog Kritzelheft die photographische Ausbeute dieses Ausflugs »quer durch das kunterbunte Britz«:

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Da das Wetter immer noch recht angenem warm war, hatte ich mir in einem Anflug von Größenwahn vorgenommen, von unserer Wohnung am nördlichen Ende von Britz durch die Ideal-Siedlung bis zum Schloß Britz durchzulaufen … und ich habe es geschafft. Am Anfang liefen mir nur die Neukölln-üblichen Müllstücke vor die Linse, doch dann kamen mit einer Bücherzelle, ein paar Graffitis, einem Hinweis auf einen Kinderspielplatz und ein paar Pflanzen doch Ausflugsgefühle hoch.

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Endlich angekommen habe ich dann noch brav und pflichtschuldig das übliche touristische Programm absolviert. Aber Schloß- und Schloßpark (mit frisch restaurierten Milchmädchen-Brunnen), Gutshof und Dorfkirche waren ja gar nicht mein Ziel. Mein Ziel war, daß ich mir beweisen wollte, daß ich langsam wieder zu körperlichen Leistungen fähig bin. Und das habe ich mir gezeigt und darauf bin ich stolz.

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Und zum Abschluß hatte ich sogar noch genug Kraft, nach der Radaubaustelle in der Bürgerstraße zu schauen, die mich zur Zeit morgens immer aus dem Schlaf reißt. Es sieht nicht so aus, als ob sie bald mit dem Lärmen aufhören würden. Damit muß ich in den nächsten Tagen wohl noch leben.

[Photos (cc): Jörg Kantel]


1 (Email-) Kommentar


Schön dass Du nach deinem urerfreulichen Gesundheitsproblem jetzt offensichtlich auf dem Weg der Besserung bist! Zwischendurch habe ich mich schon gewundert, weil du nur noch deine Programmierthemen behandeltest (natürlich sind die wichtig..) aber daneben die üblichen Freunde wie: Frauen am Kontrabass, deine Musikvorlieben, die Kugelbahnen nicht nur in der Schweiz… all das nicht mehr vorkam. Deine Fotos vom Spaziergang durch Britz sind schön!
Vielleicht magst du auch mal http://blog.moment.ee/ von einem befreundeten Naturfotografen ansehen? Remo ist professioneller Naturfotograf. Oder den Martin Mölder: https://martinmolder.com/photos/yearly-selections-2017-and-earlier/ von einem befreundeten Politikwissenschaftler

– Bruno H. (Kommentieren) (#)


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und ehemaliger Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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