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Worknote: DuckDuckGo-Suche in die eigenen Seiten einbauen

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Hier hatte ich nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, statt der Google Sitesearch die Alternative DuckDuckGo einzubauen, die uns allen ein anonymes Surfen und Suchen verspricht. Die Hinweise, die ich dort bekommen hatte, waren vielversprechend und im Endeffekt war es dann ganz einfach.

Erst einmal die notwendigen Links, falls Ihr das für Eure Seiten ebenfalls plant:

  • Hier könnt Ihr Euch ein Suchfeld zusammenklicken. Der Code wird generiert und Ihr könnt ihn dann per iFrame in Eure Seite(n) einfügen.
  • Auf dieser Seite findet Ihr die DuckDuckGo URL Parameter mit denen Ihr nicht nur die Suche, sondern auch das Aussehen der Ergebnisseite beeinflussen könnt.
  • Die nützlichste Seite für mich war aber diese: Styling DuckDuckGo site-search, die mich darauf brachte, daß ich einfach nur ein paar Parameter aus der Google-Suche austauschen muß, um mit DuckDuckGo den Schockwellenreiter durchsuchen zu lassen.

Denn die Einbindung per iFrame veränderte doch beträchtlich die Kopfzeile des Schockwellenreiters, die ja bekanntlich mit Bootstrap, dem freien CSS-Framework erstellt wurde und das Ausshen wollte ich eigentlich behalten.

Das war der alte Code mit den Boostrap-Klassen,

<form class="navbar-search" method="get" 
	action="http://www.google.com/search">
	<input type="hidden" name="as_sitesearch"
		value="http://blog.schockwellenreiter.de/" />
	<input type="text" class="search-query"
		placeholder="Google-Suche" name="q" />
</form>

den ich durch folgenden Code ersetzt habe:

<form class="navbar-search" method="get" id="search"
 	action="http://duckduckgo.com/">
	<input type="hidden" name="sites"
		value="blog.schockwellenreiter.de"/>
	<input type="text" class="search-query"  maxlength="255"
		placeholder="DuckDuckGo-Suche" name="q" />
</form>

Wie Ihr seht, habe ich tatsächlich nur ein paar Parameter ausgetauscht und schon funzte es mit der diskreten Ente. Und das Beste ist: Das bisherige Aussehen wurde komplett beibehalten.

Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ersten Tests zufolge ist die Google-Suche etwas aktueller (bei der Suche nach dem »Perl Template Toolkit« fand DuckDuckGo nichts, Google aber schon die Beiträge von gestern). Aber bei beiden Suchmaschinen ist die Suche nicht wirklich vollständig, DuckDuckGo fand Beiträge, die Google nicht fand und umgekehrt. Im großen und ganzen ist die Umstellung auf die diskrete Suchmaschine zwar nicht unbedingt eine Verbesserung, aber eine wirkliche Verschlechterung wohl auch nicht. Daher bleibt es jetzt erst einmal beim anonymen Suchen.

Caveat

Der Schockwellenreiter besteht seit knapp einem Jahr wieder aus statischen Seiten. Daher wird die Änderung nur auf neu herausgeschriebenen Seiten sichtbar.

(Kommentieren)  DuckDuckGo-Suche bitte flattrn




Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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