Die tägliche Linkschleuder zu Snowden, PRISM und anderen geheimdienstlichen Grausamkeiten

• Prognose: NSA-Skandal kostet Cloud-Anbieter 35 Milliarden US-Dollar. Weiter so, das ist die einzige Antwort, die im Kapitalismus verstanden wird.
• Bradley Manning drohen »nur« noch 90 Jahre Haft. Das hat die Richterin Denise Lind verfügt. Derweil spielt US-Präsident Obama NSA-Spionageaffäre herunter. Bislang habe keine der Enthüllungen gezeigt, daß die USA ihre Macht missbrauche. Nein?
• Ein Ex-NSA-Chef schlägt zurück: Der frühere CIA- und NSA-Chef Michael V. Hayden beschrieb die Protestierenden als »Nihilisten, Anarchisten, Aktivisten, Lulzsec, Anonymous und Twens, die seit fünf oder sechs Jahren nicht mit dem anderen Geschlecht gesprochen haben«. Das ist doch nun mal eine Auseinandersetzung auf hohem Niveau. (Hayden hält übrigens auch XKeyScore für eine gute Idee.)
• Und zu guter Letzt die Nachhilfe für Andrea: Es war Frank-Walter Steinmeier (SPD), damals Kanzleramtsminister einer rot-grünen Bundesregierung, der 2002 die Zusammenarbeit zwischen BND und BSA absegnete.

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Flex(ibel): Da war doch was? Ich war von dem Konzept von Flex eigentlich von Anfang an fasziniert, aber der Name des Herstellers Adobe hatte mich immer davon abgehalten, mit dem RIA-Framework intensiver herumzuspielen. Völlig an mir vorbeigegangen ist aber die Tatsache, daß Flex seit Anfang 2012 in den Händen der Apache Foundation und seit Anfang dieses Jahres sogar deren Top-Level-Produkt ist. Jetzt wurde von den Indianern die Version 4.10 veröffentlicht und – wie Tante Heise schreibt – das Teil gewinnt an Flexibilität. Also sollte ich mir Apache Flex doch einmal genauer auf seine Brauchbarkeit hin anschauen. [heise developer news] (Kommentieren) (#)

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Schockwellenreiter TV

• Das Wissenschaftsvideo am Mittwoch: Marx diskutieren!: In der ersten Folge der weltnetz.tv-Serie »Marx diskutieren« besprechen Georg Fülberth, Gretchen Binus, Kurt Neumann und Diether Dehm den Text »Akkumulation des Kapitals«.

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Neue, beunruhigende Nachrichten aus Fukushima: Jeden Tag fließen 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser aus der Anlage des beschädigten Atomkraftwerks Fukushima-Daiichi. Es wird von den eigens dafür geschaffenen Barrieren nicht aufgehalten, sondern gelangt ins Meer. Derweil hat Safecast, ein Projekt, bei dem Strahlenmeßwerte in Japan per Crowdfunding erfaßt werden, 10 Millionen Datenpunkte übersprungen, berichtet die Technology Review in ihrer Online-Ausgabe. [heise online news] (Kommentieren) (#)

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Neue Worknote: Site-Meter-Alternativen: Auf meine gestrige Frage nach Alternativen zu Site Meter bekam ich so viele nützliche Hinweise, daß ich sie erst einmal in einer Worknote gesammelt habe.

Seit heute früh läuft Site Meter aber auch wieder … (Kommentieren) (#)

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