Damit ich nicht vergesse zu loben: In der aktuellen c’t (Heft 6/2014) ist unter dem Titel »Datenautomaten« der zweite Teil des Tutorials Einstieg in R für Programmierer von Dr. Andreas Krause erschienen (leider wieder nur totes Holz). Aber er ist mindestens so gut wie der erste Teil. Vielleicht hat der Autor ja ein Einsehen und stellt – nach einer Schämfrist für Tante Heise – die Beiträge doch noch online. (Kommentieren) (#) ()
Und nun zu uns, Dresdner Volksgenossen! Burkhard Schröder bringt #bombergate
auf den Punkt und zitiert unter anderem die taz (wg. Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt):
Die Bombardierung Dresdens war eine traurige Notwendigkeit. Die Stadt war die letzte intakte Garnisonsstadt im Rücken der Ostfront, ein bedeutender Eisenbahnknoten im Deutschen Reich u. a. m. Der Mythos von der »unschuldigen Kulturschönheit«, der hier von manchen Kommentatoren/Kommentatorinnen propagiert wird, entspricht nicht der Realität.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, welche Traumata die Nächte in Duisburger Luftschutzbunkern bei meiner Mutter, die damals noch ein Kind war, und bei meiner Großmutter ausgelöst hatten. Aber nie wäre es ihnen in den Sinn gekommen, die Schuld dafür bei den Alliierten zu suchen. Sie wußten, daß das Ruhrgebiet als Kohle- und Stahl-Lieferant ein wichtiges Rückgrat der Nazi-Diktatur war.
Und nun, Ihr Provinzpolitiker im Neuköllner Rathaus (der geistigen Heimat Thilo Sarrazins), haltet Ihr jetzt vielleicht einfach mal die Klappe? [Burk’s Blog] (Kommentieren) (#) ()
2 (Email-) Kommentare
Leute die nicht kapiert haben, dass es in Kriegen nicht darum geht Kulturgüter zu schützen, sondern den Feind davon abzuhalten weitere Waffen zu produzieren die gegen einen selbst eingesetzt werden können, denken auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
Was ist die erste Aktion in einem Krieg? Alles kaputt machen was dem Gegner ermöglichen würde sich zu wehren. Der Rest ist Kollateralschaden. Irgendwie logisch, oder?
Die Alternative ist keinen Krieg zu führen.
Aber leider kann man sich das heute nicht mehr aussuchen. Bestimmte Staaten suchen und finden auch einen Grund einen Krieg anzuzetteln, auch wenn es um ganz andere Dinge wie z.B. Öl oder Gas geht.
Und der Rest der Welt schweigt…
– Manfred H. (Kommentieren) (#)
Schlampig: Er zitiert einen Online-Kommentar in der taz.
– Roland A. (Kommentieren) (#)
Der Frühling kommt in rot: Der Frühling kommt dieses Jahr früh – und in rot! [Photo (cc): Gabriele Kantel] (#)
Noch einmal: Softwareaktualisierung anwerfen: Apple hat auch mit dem Sicherheitsupdate 2014-001 für Mountain Lion (10.8) und Lion (10.7) wieder zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Die Updates stehen wie üblich über die Softwareaktualisierung bzw. den Mac App Store bereit und sollten zeitnah eingefahren werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()
Security Alert: OTRS: In dem Open Ticket Request System (OTRS) wurde eine Cross-Site-Scripting-Schwachstelle entdeckt, über die ein entfernter Angreifer speziell präparierte HTML-Emails an das OTRS senden könnte. Betroffen davon sind die Versionen OTRS <= 3.1.19, OTRS <= 3.2.14 und OTRS <= 3.3.4. Empfohlen wird das Update auf OTRS 3.3.5, 3.2.15, 3.1.20. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()
Softwareaktualisierung anwerfen: Apple hat mit dem Update auf MacOS X 10.9.2 nun auch die gefährliche SSL-Sicherheitslücke geschlossen, die verschlüsselte Verbindungen angreifbar macht und die bereits am Freitag mit einem Update für iOS behoben wurde. Weiterhin gibt es folgende Neuerungen:
Die Updates stehen über die Softwareaktualisierung bzw. über den Mac App Store bereit und sollten zeitnah eingefahren werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()
Neues Tutorial: Tkinter und Canvas: Ich habe meine Überlegungen vom letzten Oktober konkretisiert und tatsächlich angefangen, mich wieder intensiver mit dem GUI-Toolkit Tkinter zu beschäftigen, um mit Python nette Bildchen und Animationen auf den Monitor zu zaubern. Daraus ist ein kleines Tutorial entstanden: Tkinter und Canvas, Teil 1. Wie die Numerierung des Titels schon zeigt, sind weitere Fortsetzungen geplant.
Es gibt noch eine kleine Besonderheit bei diesem Tutorial. Ich habe es im Aquamacs, dem Emacs für Mausschubser, im Org-mode geschrieben und dann – wie hier beschrieben – nach RubyFrontier in mein Blog übertragen. Auch wenn dabei noch nicht alles so glatt lief, wie ich es mir gewünscht hätte, es geht. Und das läßt mich schon wieder träumen: Denn lange Texte schreiben sich viel leichter in einem Outliner, da muß ich Dave Winer einfach Recht geben. (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.
Werbung