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Haben wollen?

Da ich mich – wie ich unten andeutete – wohl noch ein paar Jährchen auf Facebook herumtreiben werde, könnte mich das Praxishandbuch Facebook-Programmierung von Stephan Alber, Klaus Breyer und Kornelius Nägele aus meinem Lieblingscomputerbuchverlag durchaus interessieren. Daher wandle ich das Fragezeichen der Überschrift in ein Ausrufezeichen um: Haben wollen! (Kommentieren) (#) (image)


Ich will Mitleid!

Denn mich hat die absolut tödliche, gefährliche Männergrippe erwischt. Daher werde ich dem Rat meines Arztes folgen, mich ein wenig schonen, mehr mit dem kleinen Sheltie spazierengehen und weniger vor dem Rechner hocken. Erwartet daher für die nächsten Tage weniger Updates hier im Blog als Ihr es sonst von mir gewohnt seid. (Kommentieren) (#) (image)


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I break together, poor moribund ..
http://www.myvideo.ch/watch/11586619

– Ruedi K. (Kommentieren) (#)


Totgesagte leben länger: Heute: Diaspora

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Die von mir sehr geschätzte Constanze Kurz ist (relativ) neu bei Netzpolitik.org und bricht dort eine Lanze für Diaspora, dem P2P Social Network, das Dave Winer vor kurzem für tot erklärt hatte (vgl. auch die Kommentare im Schockwellenreiter zu dieser Diskussion) und das sich wohl seit einiger Zeit klein und mit Sternchen schreibt (diaspora* – was für Markdown-Nutzer wie mich keine wirklich gute Idee ist, denn so viele Escapes habe ich noch in keinem Beitrag gebraucht). Constanzes Beitrag heißt »Sexy and we know it: diaspora*«. Sie schreibt darin:

Das verbreitete Falsch-Urteil Nr. 2 dürfte sein, daß das diaspora*-Projekt tot sei. In Wahrheit ist es größer und aktiver denn je. Denn interessant wurde diaspora* für viele, als das Projekt an die Community abgegeben worden ist. Was anfangs vielfach als Scheitern angesehen wurde, stellt sich im Nachhinein als eigentlicher Startpunkt einer internationalen diaspora*-Community heraus.

Und fährt fort:

Und da sich jeder, der Lust auf ein bißchen Ruby und JavaScript hat, an dem Open-Source-Projekt beteiligen kann, ist mit der Zeit eine aktive Community entstanden.

Doch genau hier liegt der Knackpunkt. Noch immer ist die Installation Geeks vorbehalten: Wenn ich zum Beispiel (wie auf den Installationsseiten zu lesen ist) auf einem MacOS X Server erst Ruby, Homebrew und XCode installieren muß (okay, ersteres ist eventuell schon vorhanden, aber in der »richtigen« Version?), um dann MySQL, ImageMagick, Git, Redis, RubyGems und Bundler zu installieren, bevor ich an die Installation von Ruby on Rails und diaspora* überhaupt erst denken kann – wenn ich das lese, ist mir schon die Lust an einem eigenen Pod (so nennt man die einzelnen Diaspora-Sever) vergangen. Denn dort mag ja – wegen des Nerd-Faktors – die Justin-Bieber-Quote erfreulich gering sein, aber mit Sicherheit auch die Quote der Hundesportler. Die werde ich wohl weiterhin eher auf Facebook treffen. Und da ich mich gerne mit diesen treffe, werde ich bei Facebook bleiben. Nerd-Diskussionen, warum zum Beispiel JavaScript das nächste große Ding ist, sind zwar auch ganz nett, aber nicht abendfüllend. Daher bleibe ich bei meinem Aufruf, als Basis für ein P2P Social Network ein neues, modernes Frontier zu bauen, das nur eine CouchDB-Instanz verlangt und sonst gar nichts. Das damit entwickelte P2P Social Network kann dann als fertige CouchApp plattformübergreifend vertrieben werden. Relax! [Netzpolitik.org] (Kommentieren) (#) (image)


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Ungetestet, aber eine Installation von diaspora scheint auch out of the box zu gehen: "Bitnami Diaspora Stack provides a one-click install solution for Diaspora. Download installers and virtual machines or run your own Diaspora server in the cloud." https://bitnami.com/stack/diaspora

– Mirko O. (Kommentieren) (#)


Donnerstag, den 26. Februar 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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