Der Ebook-Download zum Wochenende: Haskell Data Analysis Cookbook
Haskell ist eine recht junge, rein funktionale Programmiersprache, die vor allem im universitären Bereich eingesetzt wird. Ich werde in meinem nur noch kurzen Berufsleben sicher nicht mehr in die Verlegenheit kommen, Haskell lernen und einsetzen zu müssen, aber vielleicht ist für einige von Euch da draußen der Titel interessant, den Packt Publishing heute im Rahmen seiner freien (frei wie Freibier) und täglich wechselnden Ebook-Download-Aktion anbietet: Das »Haskell Data Analysis Cookbook« von Nishant Shukla ist in der PDF-Version etwa 350 Seiten fett und laut Selbstauskunft vor allem für diejenigen gedacht, die Haskell lernen wollen oder müssen und nach interessanten Projekten und Beispielen suchen.
Als Compiler wird der freie (BSD-Lizenz) Glasgow Haskell Compiler (GHC) eingesetzt, den es für alle gängigen Betriebssysteme (macOS, Windows, Linux) gibt. Da der GHC selber über keine Graphikfähigkeiten verfügt, wird für die Visualisierung einmal der Umweg über die (veraltete) Googles Chart API 1 gewählt, aber auch die Visualisierung mit Hilfe von Gnuplot (ein für mich sehr sympathischer Ansatz – bekanntlich mag ich Gnuplot 😜) oder das moderne D3.js wird behandelt. Somit gibt es fürt die Interessierten keine Ausrede, das Buch nicht zu nutzen, denn wer nicht funktional programmiert, programmiert disfunktional.
Die Spielregeln: Wer noch keinen Account bei Packt besitzt, muß sich einmalig kostenlos registrieren, alle anderen können – nach einem eventuell notwendigen Login – den Titel bis heute Nacht um 24:00 Uhr (GMT) als Epub, Mobi und/oder PDF sofort herunterladen.
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Was verwunderlich ist, denn die API war schon zum Erscheinungsdatum des Buches (2014) als deprecated gekennzeichnet und es war bekannt, daß der Service 2015 eingestellt werden sollte. Es ist vermutlich recht einfach, die Beispiele so umzustricken, daß sie mit dem Google-Chart-API-Nachfolger Google Charts laufen, aber um das wirklich beurteilen zu können, kenne ich mich mit beiden Google-Produkten nicht gut genug aus. ↩
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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