Zum Feierabend noch drei schöne Links zum Thema »Spaß mit Mathematik« mit Python und Java, aber auch einfach mit einer Tasse Kaffee und Papier und Stift:
Fangen wir mit der »Kaffee und Mathematik«-Serie an: In dem Beitrag »To infinity and beyond, with fractals« führt Euch Adam Humphreiys auf teils animierten Servietten in die wundervolle Welt der selbstähnlichen Fraktale ein. Einige davon, wie die Drachenkurve, die Koch-Kurve oder das Sierpinksi-Dreieck hatte ich ja erst letzten Monat mit der Turtle-Graphik von Python programmiert. Weitere werden sicher noch folgen.
Bleiben wir bei Python: In dem Tutorial »How to solve the Baby Lizards Problem — a fun twist on the N-Queens problem« sucht Sachin Malhotra nach einer Lösung für das Baby-Eidechsen-Problem. Das Problem ist eng mit dem Damenproblem verwandt, nur daß zusätzliche Hindernisse (Bäume) die Komplexität erhöhen (das entspricht auf einem 8x8 Schachbrett dem neun Damen-Problem, bei dem ein zusätzlicher Bauer verhindert, daß sich die Damen einander beobachten können). Wie auch schon das Damenproblem zuvor löst der Autor dieses mit einem Backtracking-Algorithmus in Python.
Der letzte Link für heute ist (nicht) für Java- und/oder Android-Programmierer: In »Playing with Paths« programmiert Nick Butcher einige faszinierende Animationen mit Hilfe von Polarkoordinaten. Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn man so etwas nicht auch in Processing.py hinbekäme. Still digging!
War sonst noch was? Ach ja, in diesem Beitrag aus dem Jahre 1987 zeigt Euch John Walker, wie man ein neuronales Netzwerk auf einem Commodore 64 programmiert. Mit vollständigem Quelltext in BASIC!
Über …
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