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Hällo Pygame Zero 🐍

Noch so ein Projekt für einen dusseligen Donnerstag: Hier hatte ich ja Anfang des Monats Pygame Zero vorgestellt, eine Bibliothek, die zwar intern Pygame nutzt, aber die (Spiele-) Programmierung radikal vereinfachen will. Zeit, dies einmal zu testen:

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Also habe ich mir die Dokumentation geschnappt und mit Hilfe der Einführung versucht, Hörnchen auf den Monitor zu zaubern. Überraschenderweise war der Quellcode gerade einmal 14 Zeilen lang:

import pgzrun

TITLE = "Hällo PyGame Zero 🐍"
WIDTH = 300
HEIGHT = 300

kitty = Actor("horngirl")
kitty.topleft = 100, 60

def draw():
    screen.fill((0, 128, 0))
    kitty.draw()

pgzrun.go()

Nach dem Import von pgzrun kennt das Programm genug (globale) Konstanten, wie TITLE, WIDTH und HEIGHT, die es automatisch für die Fenstergenerierung nutzt. Auch der Pfad zu den Bildern, der immer images unterhalb der Quellcode-Datei sein muß, wird ohne Herumgehampel erkannt, auch wenn das Programm aus TextMate (oder jedem beliebigen anderen Editor) heraus gestartet wird.

Vergleicht man dies mit einer ähnlichen reinen PyGame-Implementierung (knapp 40 Zeilen Code) oder meinem Versuch, so etwas in P5 (Python) zu implementieren (über 30 Zeilen Code), dann nimmt Pygame Zero dem Programmierer tatsächlich viel (Routine-) Arbeit ab. Ob das auf Kosten der Vielseitigkeit geschieht, werde ich erst in weiteren Versuchen herausbekommen. Daher werde ich mich jetzt weiter in die Dokumentation vertiefen und experimentieren. Still digging!

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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