Bekanntlich halte ich ja den CollectionBuilder für hochinteressant, das durch Metadaten angetriebene und mit Jekyll realisierte Werkzeug, um Sammlungen als statische Seiten online zu stellen. Leider war bisher nur die Version für GitHub Pages veröffentlicht, eine Standalone-Version war jedoch in Planung. Und am Wochenende wurde ich von Evan Will via Twitter informiert, daß die Standalone-Version nun freigegeben sei und auf GitHub zum Download bereitstünde.
Das mußte ich natürlich ausprobieren: Ruby hatte ich ja schon das notwendige Update spendiert und Jekyll ebenfalls auf meiner Kiste installiert. Also habe ich die Demo-Version von GitHub geklont und ein wenig in der _config.yaml
herumgeschmiert. Und da mir Evan Will versicherte, daß die Standalone-Version bundle
nicht benötige, habe ich mit Jekyll serve
von der Kommandozeile einen Testlauf gestartet. Das Ergebnis könnt Ihr in obigem Screenshot bewundern.
Um mich mit dem CollectionBuilder vertraut zu machen, möchte ich eine kleine Sammlung über Alice im Wunderland und Lewis Carroll damit erstellen. Ein wenig Material hatte ich ja schon durch meine Twine-Aktivitäten (Update) zusammengeklaubt und es soll ja auch nur ein Proof of Concept werden. Die Metadaten werde ich daher vermutlich doch in Googles Spreadsheet erstellen (denn mit LibreOffice Base habe ich mich noch nicht vertraut gemacht), um schnell zu einem Ergebnis zu kommen.
Als erstes werde ich mir aber jetzt noch einmal die sechs Video-Tutorials zum CollectionBuilder reinziehen und dann mich durch die Dokumentation wühlen, damit ich mich erinnere, wo ich überall wie herumschrauben kann. Das klingt doch nach einer netten Beschäftigung für einen Rentner in der Corona-Isolation. Und dann wollte Burks ja auch noch informiert werden. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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